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8.10.2003: Nachholbedarf - Schweizer Unternehmen zeigen vielfach ungenügende Corporate Governance
Die ethos Anlagestiftung hat eine detaillierte Studie über den Stand der Corporate Governance bei den 100 größten an der Schweizer Börse notierten Gesellschaften durchgeführt. Der Stiftung zufolge kam sie zu dem Ergebnis, dass die Transparenz bezüglich Corporate Governance bei 38 dieser Unternehmen ungenügend ist. Sie könnten nicht als konform mit den Anforderungen der SWX-Richtlinie betrachtet werden. 2002 hatte die Schweizer Börse mit dieser Richtlinie festgelegt, welche Angaben bezüglich Corporate Governance die börsennotierten Gesellschaften in ihren Geschäftsberichten offenlegen müssen.
Das ethos-Rating «Corporate Governance» beurteilte die Gesellschaften nach ihrer Transparenz und Informationspolitik, nach der Kapitalstruktur, der Zusammensetzung und Organisation des Verwaltungsrats, der Unabhängigkeit der Revisionsstelle sowie der Mitwirkungsrechte der Aktionäre. In der Studie am besten abgeschnitten haben ethos zufolge UBS, Swiss Re, CS Group, Unaxis und Zurich Financial Services. Als Schlusslichter führt sie die Gesellschaften Zehnder, Conzetta, Belimo, Ems Chemie und Edipresse auf.
Das ethos-Rating «Corporate Governance» beurteilte die Gesellschaften nach ihrer Transparenz und Informationspolitik, nach der Kapitalstruktur, der Zusammensetzung und Organisation des Verwaltungsrats, der Unabhängigkeit der Revisionsstelle sowie der Mitwirkungsrechte der Aktionäre. In der Studie am besten abgeschnitten haben ethos zufolge UBS, Swiss Re, CS Group, Unaxis und Zurich Financial Services. Als Schlusslichter führt sie die Gesellschaften Zehnder, Conzetta, Belimo, Ems Chemie und Edipresse auf.