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8.1.2007: Interseroh AG: Akquisitionen im Stahlrecycling bringen 100 Millionen Euro mehr Umsatz
Der Kölner Recyclingdienstleister Interseroh AG hat drei Stahlrecycling-Unternehmen übernommen. Wie das MDax-Unternehmen bekannt gab, handelt es sich um die Wagner Rohstoffe GmbH, Frankfurt, die Müller Rohstoffe GmbH, Gelnhausen, und die RuP Rohstoffhandelsgesellschaft in Düsseldorf. Der Rohstoffkonzern baut damit seine Marktposition im Bereich Stahl- und Metallrecycling deutlich aus. Laut der Meldung bringen die Akquisitionen dem Unternehmen ein Plus in der Rohstoffmenge von rund 200.000 Tonnen Eisen- und Nichteisenmetallen sowie einen Umsatzzuwachs von zirka 100 Millionen Euro. Die Stahl- und Metallrecyclingaktivitäten der Interseroh sind in der Dortmunder Interseroh Hansa Recycling GmbH zusammengefasst.
Christian Rubach, Vorstand der Interseroh AG, erklärte, die mehrheitliche Beteiligung an den Unternehmen Wagner und Müller stärke die Wachstumsmöglichkeiten der Wagner-Gruppe zum weiteren regionalen Ausbau ihrer Aktivitäten. "Mit RuP in Düsseldorf bauen wir unsere Präsenz im Rhein-Ruhr-Gebiet weiter deutlich aus", so Rubach weiter. Das Unternehmen im Düsseldorfer Hafen gelte als einer der modernsten Schrottumschlags- und Produktionsbetriebe in Deutschland. Die beiden hessischen Beteiligungen stehen den Angaben zufolge unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Kartellamts.
Wie Interseroh weiter berichtete, weisen die Unternehmen Müller und Wagner mit operativen Standorten in Frankfurt, Hanau und Gelnhausen ein Volumen aus Aufbereitung, Umschlag und Handel von rund 120.000 Tonnen Stahlschrott und 40.000 Tonnen Nichteisenschrotten aus und beschäftigen rund 40 Mitarbeiter. Die Düsseldorfer RuP setze rund 40.000 Tonnen Stahlschrott mit zirka 15 Mitarbeitern um. Die Unternehmensleitungen sollten bestehen bleiben, hieß es
Johannes-Jürgen Albus, Vorstandsvorsitzende der Interseroh AG, kommentierte den Zukauf als "wichtigen Baustein" in der Interseroh-Wachstumsstrategie. "Interseroh beteiligt sich aktiv am laufenden Konzentrations- und Konsolidierungsprozess in der Stahlrecyclingbranche", so Albus: "Wir wollen vor allem in Deutschland die regionale Präsenz verdichten, aber auch in Polen und im Ostseeraum expandieren." Die Interseroh AG gehört eigenen Angaben zufolge zu den "Top drei der deutschen Stahlschrott-Recycler". In 2005 habe man zirka 3,3 Millionen Tonnen Stahl- und Metallschrotte verarbeitet bzw. gehandelt, hieß es. Der deutsche Stahlschrottmarkt bringe jährlich rund 20 Millionen Tonnen Alteisen hervor.
Interseroh AG: ISIN: DE0006209901 / WKN 620990
Bild: Stahlrecycling bei der Interseroh AG / Quelle: Unternehmen
Christian Rubach, Vorstand der Interseroh AG, erklärte, die mehrheitliche Beteiligung an den Unternehmen Wagner und Müller stärke die Wachstumsmöglichkeiten der Wagner-Gruppe zum weiteren regionalen Ausbau ihrer Aktivitäten. "Mit RuP in Düsseldorf bauen wir unsere Präsenz im Rhein-Ruhr-Gebiet weiter deutlich aus", so Rubach weiter. Das Unternehmen im Düsseldorfer Hafen gelte als einer der modernsten Schrottumschlags- und Produktionsbetriebe in Deutschland. Die beiden hessischen Beteiligungen stehen den Angaben zufolge unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Kartellamts.
Wie Interseroh weiter berichtete, weisen die Unternehmen Müller und Wagner mit operativen Standorten in Frankfurt, Hanau und Gelnhausen ein Volumen aus Aufbereitung, Umschlag und Handel von rund 120.000 Tonnen Stahlschrott und 40.000 Tonnen Nichteisenschrotten aus und beschäftigen rund 40 Mitarbeiter. Die Düsseldorfer RuP setze rund 40.000 Tonnen Stahlschrott mit zirka 15 Mitarbeitern um. Die Unternehmensleitungen sollten bestehen bleiben, hieß es
Johannes-Jürgen Albus, Vorstandsvorsitzende der Interseroh AG, kommentierte den Zukauf als "wichtigen Baustein" in der Interseroh-Wachstumsstrategie. "Interseroh beteiligt sich aktiv am laufenden Konzentrations- und Konsolidierungsprozess in der Stahlrecyclingbranche", so Albus: "Wir wollen vor allem in Deutschland die regionale Präsenz verdichten, aber auch in Polen und im Ostseeraum expandieren." Die Interseroh AG gehört eigenen Angaben zufolge zu den "Top drei der deutschen Stahlschrott-Recycler". In 2005 habe man zirka 3,3 Millionen Tonnen Stahl- und Metallschrotte verarbeitet bzw. gehandelt, hieß es. Der deutsche Stahlschrottmarkt bringe jährlich rund 20 Millionen Tonnen Alteisen hervor.
Interseroh AG: ISIN: DE0006209901 / WKN 620990
Bild: Stahlrecycling bei der Interseroh AG / Quelle: Unternehmen