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8.1.2007: Nordex AG will mittelfristig keine Dividende ausschütten - 60-Millionen-Euro-Auftrag versüßt den Jahresanfang
Die Nordex AG will in den nächsten zwei bis drei Jahren keine Dividende an ihre Aktionäre zahlen. "Im Moment müssen wir unsere Gewinne wieder investieren, um das Wachstum sicherzustellen", sagte Vorstandschef Thomas Richterich der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Bis Ende 2007 sei die Produktion ausgelastet. Das Unternehmen schätzt dem Bericht zufolge, in den kommenden Jahren ein organisches Wachstum von 60 Prozent jährlich vor allem durch die Märkte Asien und Europa zu schaffen. Der Markteintritt in die USA müsse aus Kapazitätsgründen nach hinten verschoben werden.
Gleichzeitig meldet die Windanlagenbauerin aus Norderstedt bei Hamburg einen 60-Millionen-Euro-Auftrag aus Großbritannien. Die Falck Renewables Ltd. hat demnach für den schottischen Windpark Kilbraur in Strathbrora im Norden Schottlands 19 Windturbinen mit je 2,5 Megawatt Leistung bestellt. Zusätzlich stellt Nordex fünf Jahre lang den Service und elektrische Arbeiten vor Ort zur Verfügung. Die in London ansässige Tochter der italienischen Falck Gruppe habe im vergangenen Jahr bereits zwei Großaufträge für Windparks an Nordex vergeben. Sie baue aktuell mit lokalen Partnern ein Portfolio von Windparks in Europa auf. Derzeit betreibe und errichte sie elf Windparks in Großbritannien, Spanien, Italien und Frankreich, weitere Projekte über 1000 MW befänden sich in Planung, heißt es weiter.
Die Aktie der Nordex AG legte heute morgen im Xetra-Handel 2,96 Prozent auf 14,59 Euro zu (9:19 Uhr). Damit bescherte sie ihren Aktionären in den vergangenen zwölf Monaten einen Kurszuwachs von rund 142 Prozent. Zeitweise hatte sich die Aktie sogar über 22 Euro bewegt.
Nordex AG: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
Bildhinweis: Asien gehört zu einem der bevorzugten Wachstumsmärkte der Nordex AG. Hier ist ein Windpark im japanischen Tomamae abgebildet. / Quelle: Unternehmen
Gleichzeitig meldet die Windanlagenbauerin aus Norderstedt bei Hamburg einen 60-Millionen-Euro-Auftrag aus Großbritannien. Die Falck Renewables Ltd. hat demnach für den schottischen Windpark Kilbraur in Strathbrora im Norden Schottlands 19 Windturbinen mit je 2,5 Megawatt Leistung bestellt. Zusätzlich stellt Nordex fünf Jahre lang den Service und elektrische Arbeiten vor Ort zur Verfügung. Die in London ansässige Tochter der italienischen Falck Gruppe habe im vergangenen Jahr bereits zwei Großaufträge für Windparks an Nordex vergeben. Sie baue aktuell mit lokalen Partnern ein Portfolio von Windparks in Europa auf. Derzeit betreibe und errichte sie elf Windparks in Großbritannien, Spanien, Italien und Frankreich, weitere Projekte über 1000 MW befänden sich in Planung, heißt es weiter.
Die Aktie der Nordex AG legte heute morgen im Xetra-Handel 2,96 Prozent auf 14,59 Euro zu (9:19 Uhr). Damit bescherte sie ihren Aktionären in den vergangenen zwölf Monaten einen Kurszuwachs von rund 142 Prozent. Zeitweise hatte sich die Aktie sogar über 22 Euro bewegt.
Nordex AG: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
Bildhinweis: Asien gehört zu einem der bevorzugten Wachstumsmärkte der Nordex AG. Hier ist ein Windpark im japanischen Tomamae abgebildet. / Quelle: Unternehmen