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8.4.2003: Ökobank und GLS fusionieren zur GLS Bank
Die Fusion von Ökobank und GLS ist abgeschlossen. Eine neue "grüne" Bank ist entstanden. Das berichtet die GLS Gemeinschaftsbank in ihrem ersten Bankspiegel des Jahres. Am heutigen 8. April wird das Fusionsprojekt außerdem auf einer Pressekonferenz in Frankfurt der Öffentlichkeit präsentiert.
Im Vergleich zur alten GLS hat sich das Angebot der Bank zufolge erweitert: Es gibt ein GLS-Girokonto und eine GLS-Bankkarte, Anlagen in grüne Investmentfonds und nachhaltige Baufinanzierungen. Die privaten Girokonten können nach Auskunft der GLS Gemeinschaftsbank in Bochum ab sofort eröffnet werden. Bargeld zu erhalten sei mit der GLS-Bankkarte fortan an jedem Geldautomaten möglich, bei den Volks- und Raiffeisenbanken sogar kostenlos.
Die GLS bietet mit der Fusion auch erstmals den Investmentfonds Ökovision an. Die Bank begründet das mit Kundenwünschen. Der Fonds lege strengste ökologische Kriterien an. Die Ökobank hatte den Fonds mit entwickelt, als sie noch zur Konkurrenz der GLS zählte.
Wie wird die Ökobank integriert? Die neue Bank heißt GLS Gemeinschaftsbank eG. Die bisherigen Ökobank-Standorte Frankfurt und Freiburg bleiben erhalten. Die Marke Ökobank soll aber auf allen Veröffentlichungen durch ein besonderes Logo erkennbar bleiben.
Die beiden Banken entstammen eigentlich unterschiedlichen Milieus: Die GLS ist aus der Anthroposophie heraus entstanden, die Ökobank aus der Frauen- und Friedensbewegung. Die fusionierte Bank solle offen sein, heißt es nun, ein Ort, an dem Menschen unabhängig von geistiger oder politischer Herkunft, offen und fruchtbar miteinander arbeiteten. "Beide Banken ergänzen sich gut, zumal es schon immer erhebliche Überschneidungen bei den Kunden und den geförderten Projekten gab", meint der GLS-Bankspiegel.
Man sei Mitglied im Sicherungsfonds der Volks- und Raiffeisenbanken, die Sparkonten und Sparbriefe seien also abgesichert. Bei Investment- und Beteiligungsfonds gingen die Kunden dagegen ein unternehmerisches Risiko ein, so die GLS-Bank.
Im Vergleich zur alten GLS hat sich das Angebot der Bank zufolge erweitert: Es gibt ein GLS-Girokonto und eine GLS-Bankkarte, Anlagen in grüne Investmentfonds und nachhaltige Baufinanzierungen. Die privaten Girokonten können nach Auskunft der GLS Gemeinschaftsbank in Bochum ab sofort eröffnet werden. Bargeld zu erhalten sei mit der GLS-Bankkarte fortan an jedem Geldautomaten möglich, bei den Volks- und Raiffeisenbanken sogar kostenlos.
Die GLS bietet mit der Fusion auch erstmals den Investmentfonds Ökovision an. Die Bank begründet das mit Kundenwünschen. Der Fonds lege strengste ökologische Kriterien an. Die Ökobank hatte den Fonds mit entwickelt, als sie noch zur Konkurrenz der GLS zählte.
Wie wird die Ökobank integriert? Die neue Bank heißt GLS Gemeinschaftsbank eG. Die bisherigen Ökobank-Standorte Frankfurt und Freiburg bleiben erhalten. Die Marke Ökobank soll aber auf allen Veröffentlichungen durch ein besonderes Logo erkennbar bleiben.
Die beiden Banken entstammen eigentlich unterschiedlichen Milieus: Die GLS ist aus der Anthroposophie heraus entstanden, die Ökobank aus der Frauen- und Friedensbewegung. Die fusionierte Bank solle offen sein, heißt es nun, ein Ort, an dem Menschen unabhängig von geistiger oder politischer Herkunft, offen und fruchtbar miteinander arbeiteten. "Beide Banken ergänzen sich gut, zumal es schon immer erhebliche Überschneidungen bei den Kunden und den geförderten Projekten gab", meint der GLS-Bankspiegel.
Man sei Mitglied im Sicherungsfonds der Volks- und Raiffeisenbanken, die Sparkonten und Sparbriefe seien also abgesichert. Bei Investment- und Beteiligungsfonds gingen die Kunden dagegen ein unternehmerisches Risiko ein, so die GLS-Bank.