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8.4.2003: Thüringen will Anteil der Windkraft bei der Energieerzeugung verdoppeln
Die Windkraft soll künftig eine größere Rolle bei der Energieerzeugung in Thüringen spielen. Das hat das Wirtschaftsministerium des Landes der in Erfurt erscheinenden Thüringische Landeszeitung zufolge angekündigt. Während derzeit 3,8 Prozent des Primärenergie-Verbrauchs mit erneuerbaren Energien bestritten werden, sollen es in sieben Jahren fünf bis sieben Prozent sein. Bis 2010 wolle man mehr als doppelt so viel Energie aus Windkraft nutzen wie bislang, heißt es.
Die Branche kämpft auch in Thüringen gegen Vorbehalte in der Bevölkerung. Den Widerstand gegen den Neubau von Anlagen führt Karlheinz Becker, Geschäftsführer der Vereinigung zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energien, in erster Linie auf geringes Wissen und eine starke Polarisierung vor Ort zurück. Dabei seien die Windräder nicht nur eine Zukunftsinvestition, sondern auch eine finanzielle Einnahmequelle für die Kommunen. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums solle der Anteil der Windenergie an allen erneuerbaren Energien in Thüringen von gegenwärtig knapp elf Prozent bis 2010 auf 18 Prozent steigen. In dem "neuen" Bundesland stehen gegenwärtig 311 Windkraftanlagen mit einer Leistung von insgesamt 293,7 Megawatt.
Seit 2001 fördert das Land die Windkraft nicht mehr.
Die Branche kämpft auch in Thüringen gegen Vorbehalte in der Bevölkerung. Den Widerstand gegen den Neubau von Anlagen führt Karlheinz Becker, Geschäftsführer der Vereinigung zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energien, in erster Linie auf geringes Wissen und eine starke Polarisierung vor Ort zurück. Dabei seien die Windräder nicht nur eine Zukunftsinvestition, sondern auch eine finanzielle Einnahmequelle für die Kommunen. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums solle der Anteil der Windenergie an allen erneuerbaren Energien in Thüringen von gegenwärtig knapp elf Prozent bis 2010 auf 18 Prozent steigen. In dem "neuen" Bundesland stehen gegenwärtig 311 Windkraftanlagen mit einer Leistung von insgesamt 293,7 Megawatt.
Seit 2001 fördert das Land die Windkraft nicht mehr.