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8.4.2008: Aktien-News: Teurer Schlussstrich unter Betrugsaffaire – Wasserversorger muss hohes Strafgeld zahlen
Der führenden Wasserversorger und Abwasserentsorger in Großbritannien, die Severn Trent Plc , muss wegen der Falschabrechnung gegenüber Kunden und falschen Angaben gegenüber der Regulierungsbehörde ein hohes Strafgeld zahlen. Es beläuft sich laut britischen Medienberichten auf insgesamt knapp 36 Millionen Pfund, was umgerechnet rund 45,2 Millionen Euro entspricht.
Die britische Betrugsbehörde Ofwat hat das Ausmaß der falschen Angaben des Unternehmens als inakzeptabel bezeichnet. Tony Wray, der CEO von Severin Trent, hab sich gegenüber der britischen Presse kleinlaut. Sein Unternehmen bekenne sich zu den Fehlern, die in den jahren 200 bis 2004 aufgetreten und von der früheren Führung zu verantworten seien. Niemand sei davon mehr für Severn Trent tätig. Zu den falschen Abrechnen sei es infolge einer überbordenden Bürokratie und mangelnden Kontrollmechanismen in dem Unternehmen gekommen. Man entschuldige sich dafür.
Severn Trent stellt für rund neun Millionen Briten in Mittelengland und Teilen von Wales das Trinkwasser bereit. Neben der Trinkwassergewinnung bilden die Abwasserbehandlung sowie die Bewirtschaftung von Trinkwasser-Reservoiren, Pipelines und Abwasserkanälen die Geschäftsbereiche des Unternehmens. Den Löwenanteil des Umsatzes erwirtschaftet Severn Trent in Großbritannien, den zweitgrößten Markt stellen die USA dar. Das nun verhängte Strafgeld entspricht etwa drei Prozent des Jahresumsatzes von Severn Trend. Die Aktie des Versorgers ist in nachhaltigen Wasserfonds und Wasserzertifikaten enthalten.
Severn Trent Plc.: ISIN GB0000546324
Die britische Betrugsbehörde Ofwat hat das Ausmaß der falschen Angaben des Unternehmens als inakzeptabel bezeichnet. Tony Wray, der CEO von Severin Trent, hab sich gegenüber der britischen Presse kleinlaut. Sein Unternehmen bekenne sich zu den Fehlern, die in den jahren 200 bis 2004 aufgetreten und von der früheren Führung zu verantworten seien. Niemand sei davon mehr für Severn Trent tätig. Zu den falschen Abrechnen sei es infolge einer überbordenden Bürokratie und mangelnden Kontrollmechanismen in dem Unternehmen gekommen. Man entschuldige sich dafür.
Severn Trent stellt für rund neun Millionen Briten in Mittelengland und Teilen von Wales das Trinkwasser bereit. Neben der Trinkwassergewinnung bilden die Abwasserbehandlung sowie die Bewirtschaftung von Trinkwasser-Reservoiren, Pipelines und Abwasserkanälen die Geschäftsbereiche des Unternehmens. Den Löwenanteil des Umsatzes erwirtschaftet Severn Trent in Großbritannien, den zweitgrößten Markt stellen die USA dar. Das nun verhängte Strafgeld entspricht etwa drei Prozent des Jahresumsatzes von Severn Trend. Die Aktie des Versorgers ist in nachhaltigen Wasserfonds und Wasserzertifikaten enthalten.
Severn Trent Plc.: ISIN GB0000546324