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9.1.2006: Engpass bei solarem Silizium: Hersteller von Dünnschichtsolarzellen wollen profitieren

Die Situation auf dem Weltmarkt für solares Silizium ist angespannt. Davon profitieren neben den Siliziumproduzenten auch Unternehmen, die Solarzellen aus anderen Materialien oder mit geringerem Materialaufwand herstellen. Wie die Zeitschrift "neue Energie" berichtet, rechnen sich vor diesm Hintergrund auch die Hersteller von amorphen Dünnschichtsolarzellen bessere Chancen für ihre Produkte aus. Für 2006 hätten die Unternehmen dieses Segements eine Kapazität von 200 Megawatt (MW) angekündigt, so das Blatt. Für Photovolatikzellen aus amorphem Silizium - sogenannte a-Si-Zellen - wird den Angaben zufolge weniger als ein Hunderstel des Materials benötigt, wie für eine herkömmliche kristalline Zelle, das spare Kosten.

Ein weltweit tätiger Produzent von a-Si-Zellen ist die US-amerikanische United Solar Ovonic LLC, ein Tochterunternehmen der börsennotierten Energy Conversion Devices Inc. (ECD). Der Ausstoß der Fabrik des Unternehmens in Auburn, Michigan, solle auf 50 MW verdoppelt werden, so die neue energie. United Solar stellt den Angaben zufolge besonders leichte und biegsame Solarzellen her, die für die verschiedensten Anwendungen geeignet seien. Neben den gegenüber herkömmlichen Zellen geringeren Kosten sei die Felexibilität ein wichtiger Vorteil der a-Si-Zellen der ECD-Tochter, so die neue energie.

Energy Conversion Devices Inc.: ISIN US2926591098 / WKN 858643
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