Fortschritte beim Ausbau ihres Kraftwerksparks meldet die ABO Invest AG aus Wiesbaden. Nachdem ein weiterer Windpark mit rund zwölf Megawatt (MW) Leistungskapazität aus sechs Windrädern vorzeitig in Frankreich in Betrieb gegangen sei, verfüge das Unternehmen nun über einen internationalen Grünstromkraftwerkspark mit rund 84 MW Gesamtkapazität. Diese verteilen sich auf 39 Windenergieanlagen und eine Biogasanlage. Die Windräder stehen in Frankreich (16), Irland (14) und Deutschland (neun). Die Biogasanlage betreibt ABO Invest in Sachsen-Anhalt. Der jüngste Zuwachs des Windkraftportfolios in Frankreich ist der Windpark Clamecy in Burgund. Ein weiteres Bauprojekt im benachbarten Escamps stehe kurz vor dem Abschluss, hieß es.
In Summe produzierte ABO Invest 2013 rund 180 Millionen Kilowattstunden. Das entspricht dem Strombedarf von 60.000 durchschnittlichen Haushalten in Deutschland. Die Stromproduktion blieb um 1,5 Prozent knapp hinter der Prognose zurück. Schwache regionale Windverhältnisse hätten dafür gesorgt, dass die deutschen Windparks Broich, Düngenheim und Repperndorf sowie der französische Windpark Souilly weniger Strom produzierten als gewünscht. Auch die Biogasanlage habe das Soll verfehlt. ABO-Wind-Vorstandschef Dr. Jochen Ahn sprach dennoch von einem „sehr respektablen Ergebnis.“
Deutschlandweit sei 2013 im Durchschnitt ein schwaches Windjahr gewesen. Es habe lediglich 87 Prozent des langfristig zu erwartenden Durchschnittswertes erreicht. „Die Abweichung unseres Portfolios ist dagegen moderat“, so Ahn weiter. ABO Invest profitierte insbesondere von den stabilen Windverhältnissen in Irland, wo der mit 35 MW größte Windpark des Unternehmens stehe. Um den weiteren Ausbau des Portfolios zu ermöglichen, hat ABO Invest Ende Januar 2014 zwei Millionen neue Aktien emittiert. Die Aktien wurden für je 1,31 Euro gezeichnet. Die 2,6 Millionen Euro Emissionserlös aus dieser Kapitalmaßnahme sollen „nahezu vollständig für den Ankauf neuer Projekte“ dienen.
Gekauft werden sollen zwei französische Projekte, die 2014/2015 ans Stromnetz gehen sollen. Als drittes Kaufobjekt hat die ABO Invest einen deutschen Windpark ins Auge gefasst, der seit neun Jahren in Betrieb ist. Zur Finanzierung des Erwerbs sollen auch Mittel aus einer im Dezember 2013 vollzogenen Kapitalerhöhung beitragen, hieß es. Diese Kapitalerhöhung hatte 5,8 Millionen Euro in die Kasse von ABO Invest gebracht. Der geplante Kauf stehe noch unter Vorbehalt bis der Anlegerbeirat und der Aufsichtsrat des Unternehmens zustimmen.
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