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ABO Wind AG nimmt Aktie aus dem Freiverkehr
Um Kosten zu sparen verabschiedet sich die ABO Wind AG aus dem klassischen Börsenhandel im Freiverkehr. Stattdessen wird die Aktie des Windparkprojektierers demnächst telefonisch gehandelt.
Voraussichtlich ab dem 1. Oktober 2016 wir die ABO-Wind-Aktie nicht mehr im Freiverkehr der Börse Düsseldorf gehandelt. Stattdessen werde das Bankhaus Schnigge die Aktie in den Telfonhandel aufnehmen, kündigt die Unternehmensführung an. Grund der Umstellung seien der hohe finanzielle sowie der steigende bürokratische Aufwand, heißt es.
„Zum Sommer 2016 wächst der mit einer Notierung im Freiverkehr verbundene Aufwand deutlich. Die "Marktmissbrauchsverordnung" der Europäischen Union erweitert ab Juli 2016 insbesondere die Veröffentlichungspflichten“, erklärt das Unternehmen. „Angesichts des sehr geringen Börsenhandels ist dieser Aufwand nicht länger gerechtfertigt“, sagt ABO Wind-Vorstand Dr. Jochen Ahn. Mit der Umstellung werde ABO Wind jährlich Kosten in Millionenhöhe einsparen, so Ahn weiter.
Neben den Familien der beiden Gründer, Matthias Bockholt und Dr. Jochen Ahn, sind insbesondere die Frankfurter Mainova AG und die baden-württembergische Ärzteversorgung als große Aktionäre beteiligt. Der Streubesitz liegt nach Unternehmensangaben bei 23 Prozent. Unter diesen Kleinaktionären seien zahlreiche Mitarbeiter und langjährige Kunden des Unternehmens. Diese Struktur minimiere die Handelsumsätze. 2015 seien lediglich 90.000 Aktien gehandelt worden, - das entspreche 1,2 Prozent des Grundkapitals. Auch dies sei ein Argument für die Umstellung auf den Telefonhandel des Bankhauses Schnigge, so die Unternehmensführung.
Für Transaktionen im Telefonhandel berechnet Schnigge wie beim Börsenhandel eine Courtage in Höhe von 0,08 Prozent. Hinzu kommen pauschal zehn Euro pro Transaktion für die Abwicklung mit Geldüberweisung und Depotübertrag.
ABO Wind AG: ISIN DE0005760029 / WKN 576002
Voraussichtlich ab dem 1. Oktober 2016 wir die ABO-Wind-Aktie nicht mehr im Freiverkehr der Börse Düsseldorf gehandelt. Stattdessen werde das Bankhaus Schnigge die Aktie in den Telfonhandel aufnehmen, kündigt die Unternehmensführung an. Grund der Umstellung seien der hohe finanzielle sowie der steigende bürokratische Aufwand, heißt es.
„Zum Sommer 2016 wächst der mit einer Notierung im Freiverkehr verbundene Aufwand deutlich. Die "Marktmissbrauchsverordnung" der Europäischen Union erweitert ab Juli 2016 insbesondere die Veröffentlichungspflichten“, erklärt das Unternehmen. „Angesichts des sehr geringen Börsenhandels ist dieser Aufwand nicht länger gerechtfertigt“, sagt ABO Wind-Vorstand Dr. Jochen Ahn. Mit der Umstellung werde ABO Wind jährlich Kosten in Millionenhöhe einsparen, so Ahn weiter.
Neben den Familien der beiden Gründer, Matthias Bockholt und Dr. Jochen Ahn, sind insbesondere die Frankfurter Mainova AG und die baden-württembergische Ärzteversorgung als große Aktionäre beteiligt. Der Streubesitz liegt nach Unternehmensangaben bei 23 Prozent. Unter diesen Kleinaktionären seien zahlreiche Mitarbeiter und langjährige Kunden des Unternehmens. Diese Struktur minimiere die Handelsumsätze. 2015 seien lediglich 90.000 Aktien gehandelt worden, - das entspreche 1,2 Prozent des Grundkapitals. Auch dies sei ein Argument für die Umstellung auf den Telefonhandel des Bankhauses Schnigge, so die Unternehmensführung.
Für Transaktionen im Telefonhandel berechnet Schnigge wie beim Börsenhandel eine Courtage in Höhe von 0,08 Prozent. Hinzu kommen pauschal zehn Euro pro Transaktion für die Abwicklung mit Geldüberweisung und Depotübertrag.
ABO Wind AG: ISIN DE0005760029 / WKN 576002