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ABO Wind Büro in Schottland soll Windpark-Projekte vorantreiben

Die ABO Wind AG aus Wiesbaden hat ein neues Büro im schottischen Inverness eröffnet, einer Kleinstadt im Norden Schottlands, an der Mündung des Flusses „Ness“. Mit der Gründung der neuen Niederlassung startet das Unternehmen aus Wiesbaden ein Investitionsprogramm in Schottland über 390 Millionen Pfund. Fergus Ewing, schottischer Minister für Energie, Unternehmen und Tourismus, eröffnete das neue Büro mit den Worten: "Wir haben uns das Ziel gesetzt, 100 Prozent des schottischen Energiebedarfs bis 2020 aus erneuerbaren Energiequellen zu decken, bis 2015 sollen es 50 Prozent sein. Die Expansion von Firmen wie ABO Wind treibt in Schottland den Ausbau der erneuerbaren Energien voran."

Schon 2006 hatte ABO Wind ein Büro in Livingston im schottischen Bezirk West Lothian eröffnet. In den nächsten drei Jahren plant das Unternehmen, zunächst fünf Windparkprojekte im schottischen Hochland („Highlands“) ans Netz zu bringen. Details zu den ersten beiden Projekten sollen im Verlauf des Jahres bekannt gegeben werden. Es sollen potenzielle Gemeindezuschüsse von bis zu 32,5 Millionen Pfund sowie Bürgerbeteiligungen an Projekten in Aussicht stehen.

Im Büro in Inverness sollen in den kommenden zwei Jahren bis zu sechs Mitarbeiter eingestellt werden, darunter Bau- und Elektroingenieure, Betriebsführer und Projektentwickler. ABO Wind hat in den Highlands bereits 2012 einen Windpark mit drei Windkraftanlagen ans Netz gebracht. Darüber hinaus werden momentan Windparks in North Lanarkshire, der Borders-Region, Argyll, Perth und Kinross sowie Devon entwickelt.

Matt Braund, Projektleiter bei ABO Wind, setzt auf gute Voraussetzungen für die weitere Entwicklung von Windparks, unter anderem wegen der Mitwirkung von Kommunen und lokalen Unternehmen.

ABO Wind AG: ISIN DE0005760029
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