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Nachhaltige Aktien, Aktien-Favoriten, Meldungen
Aflac-Aktie bleibt angeschlagen - ordentliche Dividende
Auch nach der Vorlage der Geschäftszahlen für 2017 zeigt sich kein Aufwind bei der Aflac-Aktie. Dabei war der Ausblick des US-Versicherungskonzerns auf das gerade gestartete Geschäftsjahr 2018 ermutigend.
Im laufenden ersten Quartal will Aflac je Aktie operativ 7,45 bis 7,75 Dollar verdienen. Im abgelaufenen vierten Quartal 2017 waren es 5,95 Dollar. Ein Großteil des Wachstums wird aber offenbar aus den Effekten der jüngsten US-Steuerreform gespeist. Allein im vierten Quartal 2017 profitierte Aflac mit 1,7 Milliarden Dollar von der Reform.
Außerdem will der Versicherer weiter eigene Aktien am Markt aufkaufen und 250 Millionen Dollar in die Hand nehmen - um das operative Geschäft in den USA anzukurbeln, die Beschäftigten fortzubilden, Zusatzleistungen zu gewähren und das Geschäft zu digitalisieren.
Ordentliche Dividende für Anleger
Zunächst wird es erst einmal interessant für die Anleger, die die Aktie bereits in ihrem Depot haben. Stichtag oder "record day" ist der 21. Februar 2018. Wer bis dahin zum Börsenschluss das Papier besitzt, wird am 1. März eine Quartalsdividende von 0,52 Dollar erhalten. Das ist ein Plus von 15,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Rückblick auf 2017: Umsatzrückgang, aber mehr Gewinn
Im gesamten Jahr 2017 ging der Umsatz um 4,0 Prozent zurück auf 21,7 Milliarden Dollar. In 2016 waren es 22,6 Milliarden. Netto blieben insgesamt 4,4 Milliarden hängen, auf die Aktie umgerechnet waren es 10,96 Dollar je Anteilsschein. Im Vorjahr waren es 2,7 Milliarden bzw. 6,81 Dollar je Aktie.
Im vierten Quartal kaufte Aflac 3,9 Millionen eigene Aktien für 331 Millionen Dollar auf. Im gesamten Jahr gingen 17,8 Millionen Papiere für 1,35 Milliarden Dollar ins Depot.
Japanischer Markt als wichtiger Treiber
Das Geschäft in Japan ist für Aflac der wichtigste Eckpfeiler. Daher fallen große Summen in der entsprechenden Währung an. Die Währungseffekte werden abgesichert (gehedged). Im vierten Quartal 2017 lagen die amortisierten Kosten bei 60 Millionen Dollar, im Vorjahr waren es 64 Millionen. Der Umsatz im Gesamtjahr lag bei 1,7 Billionen Yen und damit 2,5 Prozent niedriger als im Vorjahr. Dagegen stiegen die Kosten für die Währungsabsicherung um 2,0 Prozent an.
Aflac-CEO Daniel P. Amos zeigte sich mit den vorgelegten Zahlen zufrieden. "Wir freuen uns über die Performance, die das Unternehmen im Jahr 2017 gezeigt hat, wobei unsere größte Einheit, Japan, starke Zahlen präsentieren konnte."
Die Aflac-Aktie notierte am Montag an der Börse Stuttgart bei 71,0 Euro (9:50 Uhr). Im vergangenen Monat büßte sie knapp 2 Prozent an Wert ein (mehr zum Kursrückschlag erfahren Sie in unserer Chartanalyse). Auf Jahressicht liegt die Aktie aber noch rund 14 Prozent im Plus.
Aflac ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie (Link entfernt) aus der Kategorie Dividendenkönige. (Link entfernt)
Aflac Inc.: ISIN US0010551028 / WKN 853081
Im laufenden ersten Quartal will Aflac je Aktie operativ 7,45 bis 7,75 Dollar verdienen. Im abgelaufenen vierten Quartal 2017 waren es 5,95 Dollar. Ein Großteil des Wachstums wird aber offenbar aus den Effekten der jüngsten US-Steuerreform gespeist. Allein im vierten Quartal 2017 profitierte Aflac mit 1,7 Milliarden Dollar von der Reform.
Außerdem will der Versicherer weiter eigene Aktien am Markt aufkaufen und 250 Millionen Dollar in die Hand nehmen - um das operative Geschäft in den USA anzukurbeln, die Beschäftigten fortzubilden, Zusatzleistungen zu gewähren und das Geschäft zu digitalisieren.
Ordentliche Dividende für Anleger
Zunächst wird es erst einmal interessant für die Anleger, die die Aktie bereits in ihrem Depot haben. Stichtag oder "record day" ist der 21. Februar 2018. Wer bis dahin zum Börsenschluss das Papier besitzt, wird am 1. März eine Quartalsdividende von 0,52 Dollar erhalten. Das ist ein Plus von 15,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Rückblick auf 2017: Umsatzrückgang, aber mehr Gewinn
Im gesamten Jahr 2017 ging der Umsatz um 4,0 Prozent zurück auf 21,7 Milliarden Dollar. In 2016 waren es 22,6 Milliarden. Netto blieben insgesamt 4,4 Milliarden hängen, auf die Aktie umgerechnet waren es 10,96 Dollar je Anteilsschein. Im Vorjahr waren es 2,7 Milliarden bzw. 6,81 Dollar je Aktie.
Im vierten Quartal kaufte Aflac 3,9 Millionen eigene Aktien für 331 Millionen Dollar auf. Im gesamten Jahr gingen 17,8 Millionen Papiere für 1,35 Milliarden Dollar ins Depot.
Japanischer Markt als wichtiger Treiber
Das Geschäft in Japan ist für Aflac der wichtigste Eckpfeiler. Daher fallen große Summen in der entsprechenden Währung an. Die Währungseffekte werden abgesichert (gehedged). Im vierten Quartal 2017 lagen die amortisierten Kosten bei 60 Millionen Dollar, im Vorjahr waren es 64 Millionen. Der Umsatz im Gesamtjahr lag bei 1,7 Billionen Yen und damit 2,5 Prozent niedriger als im Vorjahr. Dagegen stiegen die Kosten für die Währungsabsicherung um 2,0 Prozent an.
Aflac-CEO Daniel P. Amos zeigte sich mit den vorgelegten Zahlen zufrieden. "Wir freuen uns über die Performance, die das Unternehmen im Jahr 2017 gezeigt hat, wobei unsere größte Einheit, Japan, starke Zahlen präsentieren konnte."
Die Aflac-Aktie notierte am Montag an der Börse Stuttgart bei 71,0 Euro (9:50 Uhr). Im vergangenen Monat büßte sie knapp 2 Prozent an Wert ein (mehr zum Kursrückschlag erfahren Sie in unserer Chartanalyse). Auf Jahressicht liegt die Aktie aber noch rund 14 Prozent im Plus.
Aflac ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie (Link entfernt) aus der Kategorie Dividendenkönige. (Link entfernt)
Aflac Inc.: ISIN US0010551028 / WKN 853081