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Agor AG erhält Umweltpreis des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI)
Die Kölner Agor AG ist einer der Träger des Umweltpreises des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) 2007/2008. Wie Agor meldete, erhielt das Unternehmen den Preis in der Kategorie Kreislaufwirtschaft, Recycling und Abfallmanagement. Mit dem Preis werde das Verfahren der Agor zur Aufbereitung von Aluminium-Salzschlacken ausgezeichnet. Mit dem in den 80er Jahren entwickelten Verfahren sei es gelungen, eine ressourcen- und umweltschonende Alternative zu der problematischen Deponierung von Aluminium Salzschlacken anzubieten. Außerdem sei das Verfahren im Vergleich zur Deponierung auch wirtschaftlich interessant. Agor hat nach eigenen Angaben zusammen mit seinen Tochtergesellschaften Alsa GmbH Hannover und Alsa GmbH Töting am Inn 2007 die dritte deutsche Salzschlackenanlage in Töting am Inn in Betrieb genommen. Besonders diese Anlage habe der BDI als Meilenstein in der Aufbereitungstechnik honoriert.
Nach Ansicht von Agor wird die Herstellung von Aluminium durch Recycling zukünftig an Bedeutung gewinnen. Ein besonderer Vorteil sei, dass das von Agor entwickelte Verfahren weniger als ein Zehntel der Energie verbrauche, die für die herkömmliche Aluminiumgewinnung aus dem Rohstoff Bauxit nötig sei. Aluminiumsalzschlacken entstünden bei der Einschmelzung von Aluminiumschrott zusammen mit Schmelzsalz, so Agor. Die Schlacke enthalte wertvolle Rohstoffe, aus der mit dem von Agor entwickelten Trennverfahren wieder metallisches Aluminium gewonnen werde. Die Nasschemie, die in diesem Verfahren zur Herauslösung der Salze nötig sei, habe einen vollständig geschlossenen Wasserkreislauf. Die Stäube aus dem Prozess filtere das Unternehmen und verarbeite sie anschließend zu Stickstoffdünger weiter. Damit falle in dem gesamten Prozess ausschließlich Filterkohle als Abfall an.
Eigenen Angaben zufolge verarbeitet Agor jährlich 430.000 Tonnen Salzschlacke und ist damit der größte Recycler in diesem Bereich. Agor sieht sich selber als Technologieführer in diesem Segment.
Agor AG: ISIN DE0005546006 / WKN 554600
Nach Ansicht von Agor wird die Herstellung von Aluminium durch Recycling zukünftig an Bedeutung gewinnen. Ein besonderer Vorteil sei, dass das von Agor entwickelte Verfahren weniger als ein Zehntel der Energie verbrauche, die für die herkömmliche Aluminiumgewinnung aus dem Rohstoff Bauxit nötig sei. Aluminiumsalzschlacken entstünden bei der Einschmelzung von Aluminiumschrott zusammen mit Schmelzsalz, so Agor. Die Schlacke enthalte wertvolle Rohstoffe, aus der mit dem von Agor entwickelten Trennverfahren wieder metallisches Aluminium gewonnen werde. Die Nasschemie, die in diesem Verfahren zur Herauslösung der Salze nötig sei, habe einen vollständig geschlossenen Wasserkreislauf. Die Stäube aus dem Prozess filtere das Unternehmen und verarbeite sie anschließend zu Stickstoffdünger weiter. Damit falle in dem gesamten Prozess ausschließlich Filterkohle als Abfall an.
Eigenen Angaben zufolge verarbeitet Agor jährlich 430.000 Tonnen Salzschlacke und ist damit der größte Recycler in diesem Bereich. Agor sieht sich selber als Technologieführer in diesem Segment.
Agor AG: ISIN DE0005546006 / WKN 554600