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Aktie der SolarWorld AG fliegt aus dem TecDax
Mit der SolarWorld AG muss nun auch der letzte Solarhersteller den TecDax, den Technologie-Index der Deutschen Börse, verlassen. Er enthält die nach Börsenwert größten deutschen Technologieunternehmen. Der Solarkonzern aus Bonn wird ab dem 18. März nicht mehr zu diesem Kreis gehören, wie die Deutsche Börse AG mitteilte. Die Aktie werde durch das Papier von Telefonica Deutschland ersetzt.
Damit verbleiben mit dem Wechselrichterhersteller SMA Technology und dem Solarzulieferer Pfeiffer Vacuum nur noch zwei Solarwerte im TecDax, in dem noch vor wenigen Jahren viele Solaraktien zu finden waren. Nach dem Ausscheiden der insolventen Solarhersteller Solon und Q-Cells hatten in 2012 das Photovoltaiksystemehaus Phoenix Solar AG und der ebenfalls insolvente Solarausrüster centrotherm photovoltaics den TecDax verlassen müssen. Und auch SolarWorld steckt in großen finanziellen Schwierigkeiten (wir
berichteten).
Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) erwartet, dass der Solarkonzern von Investoren, die seine Anleihen gezeichnet haben, „schwerwiegende finanzielle Zugeständnisse“ verlangen wird, um seine Finanznot zu lindern. Die SdK wollte SolarWorld dazu zwingen, eine Gläubigerversammlung einzuberufen. Dafür hätten sich aber mehr als fünf Prozent der Anleiheinhaber ihrer Initiative anschließen müssen. Damit sind die Anlegerschützer jedoch gescheitert, wie sie gegenüber dem Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) erklärt haben.
SolarWorld AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840
Damit verbleiben mit dem Wechselrichterhersteller SMA Technology und dem Solarzulieferer Pfeiffer Vacuum nur noch zwei Solarwerte im TecDax, in dem noch vor wenigen Jahren viele Solaraktien zu finden waren. Nach dem Ausscheiden der insolventen Solarhersteller Solon und Q-Cells hatten in 2012 das Photovoltaiksystemehaus Phoenix Solar AG und der ebenfalls insolvente Solarausrüster centrotherm photovoltaics den TecDax verlassen müssen. Und auch SolarWorld steckt in großen finanziellen Schwierigkeiten (wir

Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) erwartet, dass der Solarkonzern von Investoren, die seine Anleihen gezeichnet haben, „schwerwiegende finanzielle Zugeständnisse“ verlangen wird, um seine Finanznot zu lindern. Die SdK wollte SolarWorld dazu zwingen, eine Gläubigerversammlung einzuberufen. Dafür hätten sich aber mehr als fünf Prozent der Anleiheinhaber ihrer Initiative anschließen müssen. Damit sind die Anlegerschützer jedoch gescheitert, wie sie gegenüber dem Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) erklärt haben.
SolarWorld AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840