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Aktie des Elektroautobauers Tesla springt auf Rekordhoch
Starke vorläufige Zahlen für das vierte Quartal haben die Aktie von Tesla Motors Inc. auf ein neues Rekordhoch getrieben. Der Anteilsschein des Unternehmens, das Elektro-Sprotwagen produziert, sprang heute Morgen im Xetra bis 10 Uhr um acht Prozent auf über 154 Euro. Auf Jahressicht hat die Aktie damit um mehr als 460 Prozent an Wert gewonnen. Beim Börsendebüt im Juni 2010 hatte der Ausgabepreis bei umgerechnet knapp 17 Euro gelegen.
Tesla gab gestern Abend bekannt, dass der Umsatz im vierten Quartal nach vorläufigen Berechnungen auf 761,3 Millionen Dollar gestiegen ist und ein um Sondereffekte bereinigtes positives Ergebnis von 46 Millionen Dollar oder 0,33 Dollar je Aktie erreicht wurde. Unbereinigt fiel ein Verlust von 16,2 Millionen Dollar oder 0,13 Dollar je Aktie an. Im Vorjahreszeitraum hatte der Quartalsverlust des Elektroautobauers noch 90 Millionen Dollar oder 0,79 Dollar je Aktie betragen. Für das erste Quartal 2013 hatte er überhaupt zum ersten Mal schwarze Zahlen geschrieben. Ferner teilte Tesla mit, dass im vierten Quartal rund 7.000 Fahrzeuge abgesetzt wurden und damit im Gesamtjahr rund 22.500. Der Umsatz habe sich im Gesamtjahr gegenüber 2012 auf 2,5 Milliarden Dollar in etwa verfünffacht und die Marge sei auf 25 Prozent geklettert. Das Unternehmen hatte nach Problemen beim Aufbau einer Massenproduktion erst Ende 2011 mit der Auslieferung von Elektro-Sportwagen an Kunden begonnen. Im ersten Quartal 2014 will Tesla 7.400 Einheiten ausliefern, im aktuellen Geschäftsjahr insgesamt 35.000 Fahrzeuge und damit rund 55 Prozent mehr als in 2013.
Trotz dieser guten Nachrichten ist der Anteilsschein des Elektroautobauers weit überteuert. Darauf hatte ECOreporter kürzlich bereits in einem Aktientipp hingewiesen. Aufgrund des enormen Kursanstiegs der letzten zwölf Monate erreicht Tesla nun bereits fast die Hälfte des Börsenwertes von General Motors, obwohl das Unternehmen aus dem kalifornischen Palo Alto nur ein Bruchteil der Geschäfte macht wie der Mega-Konzern aus Detroit. Trotz des neuen Rekordhochs droht weiterhin ein jäher Kurseinbruch. Ein Warnsignal ist auch, dass laut Angaben der Nasdaq derzeit fast ein Viertel der Tesla-Aktien von Börsianern in Form von kurz laufenden Positionen gehalten wird, so dass jederzeit die Gefahr besteht, dass auf einmal viele dieser Papiere zum Verkauf angeboten werden und der Kurs abstürzt.
Zudem betont das Unternehmen immer wieder, dass es weiter weiter massiv in den Ausbau seiner Produktion investieren und neue Absatzmärkte erschließen muss. So will Tesla eine weitere Autofabrik bauen und nach dem Verkaufsschlager Model S und dem Alternativprodukt Model X einen dritten Fahrzeugtyp entwickeln. Auch muss es Tesla gelingen, den Preis für die Batterie zu senken, um neue Käuferschichten für seine Elektro-Sportwagen zu gewinnen, die derzeit ab 70.000 Dollar angeboten werden müssen. All dies wird viel Geld kosten und sich belastend auf die Gewinnentwicklung des Unternehmens auswirken.
Tesla Motors Inc.: ISIN US88160R1014 / WKN A1CX3T
Tesla gab gestern Abend bekannt, dass der Umsatz im vierten Quartal nach vorläufigen Berechnungen auf 761,3 Millionen Dollar gestiegen ist und ein um Sondereffekte bereinigtes positives Ergebnis von 46 Millionen Dollar oder 0,33 Dollar je Aktie erreicht wurde. Unbereinigt fiel ein Verlust von 16,2 Millionen Dollar oder 0,13 Dollar je Aktie an. Im Vorjahreszeitraum hatte der Quartalsverlust des Elektroautobauers noch 90 Millionen Dollar oder 0,79 Dollar je Aktie betragen. Für das erste Quartal 2013 hatte er überhaupt zum ersten Mal schwarze Zahlen geschrieben. Ferner teilte Tesla mit, dass im vierten Quartal rund 7.000 Fahrzeuge abgesetzt wurden und damit im Gesamtjahr rund 22.500. Der Umsatz habe sich im Gesamtjahr gegenüber 2012 auf 2,5 Milliarden Dollar in etwa verfünffacht und die Marge sei auf 25 Prozent geklettert. Das Unternehmen hatte nach Problemen beim Aufbau einer Massenproduktion erst Ende 2011 mit der Auslieferung von Elektro-Sportwagen an Kunden begonnen. Im ersten Quartal 2014 will Tesla 7.400 Einheiten ausliefern, im aktuellen Geschäftsjahr insgesamt 35.000 Fahrzeuge und damit rund 55 Prozent mehr als in 2013.
Trotz dieser guten Nachrichten ist der Anteilsschein des Elektroautobauers weit überteuert. Darauf hatte ECOreporter kürzlich bereits in einem Aktientipp hingewiesen. Aufgrund des enormen Kursanstiegs der letzten zwölf Monate erreicht Tesla nun bereits fast die Hälfte des Börsenwertes von General Motors, obwohl das Unternehmen aus dem kalifornischen Palo Alto nur ein Bruchteil der Geschäfte macht wie der Mega-Konzern aus Detroit. Trotz des neuen Rekordhochs droht weiterhin ein jäher Kurseinbruch. Ein Warnsignal ist auch, dass laut Angaben der Nasdaq derzeit fast ein Viertel der Tesla-Aktien von Börsianern in Form von kurz laufenden Positionen gehalten wird, so dass jederzeit die Gefahr besteht, dass auf einmal viele dieser Papiere zum Verkauf angeboten werden und der Kurs abstürzt.
Zudem betont das Unternehmen immer wieder, dass es weiter weiter massiv in den Ausbau seiner Produktion investieren und neue Absatzmärkte erschließen muss. So will Tesla eine weitere Autofabrik bauen und nach dem Verkaufsschlager Model S und dem Alternativprodukt Model X einen dritten Fahrzeugtyp entwickeln. Auch muss es Tesla gelingen, den Preis für die Batterie zu senken, um neue Käuferschichten für seine Elektro-Sportwagen zu gewinnen, die derzeit ab 70.000 Dollar angeboten werden müssen. All dies wird viel Geld kosten und sich belastend auf die Gewinnentwicklung des Unternehmens auswirken.
Tesla Motors Inc.: ISIN US88160R1014 / WKN A1CX3T