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Aktie von Solarausrüster Pfeiffer Vacuum unter Druck
Der Solarausrüster Pfeiffer Vacuum AG hat in den ersten neun Monaten und im dritten Quartal weniger Umsatz und Gewinn erzielt als im jeweiligen Vorjahreszeitraum. Der Vorstand des Unternehmens aus Aßlar erklärte, die Zahlen seien im Rahmen der eigenen Erwartungen.
Während der Umsatz des ersten Dreivierteljahres 2014 mit 296,4 Millionen Euro nur 1,1 Prozent unter dem des Vergleichszeitraums 2013 lag, erzielte Pfeiffer Vaccuum mit 31,6 Millionen Euro 12,7 Prozent weniger Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) als in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Das dritte Quartal beendete der Spezialpumpenhersteller mit 98,2 Millionen Euro Umsatz und 11 Millionen Euro EBIT. Gemessen am Vorhahreszeitraum bedeutet das einen Umsatzrückgang um 1,6 Prozent und ein EBIT-Einbruch um 26 Prozent.
Positiv bewertet die Unternehmensführung dabei, dass der Umsatz unter anderem im Bereich Pumpen und Beschichtungstechnologie (zwei Bereiche, in denen das Unternehmen auch für Kunden aus der Solarbranche arbeitet) jeweils gestiegen sind. „Trotz der momentanen allgemeinen ökonomischen Unsicherheiten haben wir aufgrund dieser Entwicklungen eine positive Erwartungshaltung für die kommenden Quartale“, so Manfred Bender, Vorstandsvorsitzender der Pfeiffer Vacuum Technology AG.
Ein schlechteres Bild als zum Vorjahresstichtag zeigt auch das Neugeschäft. In den ersten neun Monaten 2014 erhielt die Pfeiffer Vacuum AG neue Aufträge im Wert von 295,2 Millionen Euro, das liegt 4,6 Prozent unter dem Wert der Aufträge, die in den ersten neun Monaten des Vorjahres neu in die Bücher kamen. 99,3 Millionen Euro davon entfielen auf das dritte Quartal. Im Vorjahreszeitraum hatte Pfeiffer Vacuum noch neue Aufträge im Wert von 103,9 Millionen Euro in die Bücher aufnehmen können. Der Auftragsbestand zum Ende des dritten Quartals lag mit 59,8 Millionen Euro 26,6 Prozent unter dem Vorjahreswert.
„Bezüglich des Ausblicks für das Gesamtjahr 2014 geht das Management davon aus, dass der Umsatz das untere Ende des Korridors von 410 bis 440 Millionen Euro erreichen wird. Damit einhergehend wird mit einer leichten Verbesserung der EBIT-Marge gerechnet“, fasst der Vorstandsvorsitzende die Erwartungen für die weitere Geschäftsentwicklung zusammen. 2013 hatte Pfeiffer Vacuum 408,7 Millionen Euro Umsatz und 50,5 Millionen Euro EBIT erzielt, was einer EBIT-Marge von 12,4 Prozent entsprach.
Die Aktie der Pfeiffer Vacuum Technology AG setzte heute ihren Sinkflug fort. Bis 13 Uhr verlor sie im Xetra weitere fünf Prozent auf 58,8 Prozent an Wert. Auf Jahressicht hat sie sich damit um rund 27 Prozent verbilligt. Markus Friebel, Analyst der WGZ-Bank, rät angesichts dieses Kursabsturzes dazu, die Beteiligung jetzt zu halten. Denn nun sei wieder mit einer Kurserholung zu rechnen. Er nennt als Kursziel 69 Euro.
Pfeiffer Vacuum Technology AG: ISIN DE0006916604 / WKN 691660
Während der Umsatz des ersten Dreivierteljahres 2014 mit 296,4 Millionen Euro nur 1,1 Prozent unter dem des Vergleichszeitraums 2013 lag, erzielte Pfeiffer Vaccuum mit 31,6 Millionen Euro 12,7 Prozent weniger Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) als in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Das dritte Quartal beendete der Spezialpumpenhersteller mit 98,2 Millionen Euro Umsatz und 11 Millionen Euro EBIT. Gemessen am Vorhahreszeitraum bedeutet das einen Umsatzrückgang um 1,6 Prozent und ein EBIT-Einbruch um 26 Prozent.
Positiv bewertet die Unternehmensführung dabei, dass der Umsatz unter anderem im Bereich Pumpen und Beschichtungstechnologie (zwei Bereiche, in denen das Unternehmen auch für Kunden aus der Solarbranche arbeitet) jeweils gestiegen sind. „Trotz der momentanen allgemeinen ökonomischen Unsicherheiten haben wir aufgrund dieser Entwicklungen eine positive Erwartungshaltung für die kommenden Quartale“, so Manfred Bender, Vorstandsvorsitzender der Pfeiffer Vacuum Technology AG.
Ein schlechteres Bild als zum Vorjahresstichtag zeigt auch das Neugeschäft. In den ersten neun Monaten 2014 erhielt die Pfeiffer Vacuum AG neue Aufträge im Wert von 295,2 Millionen Euro, das liegt 4,6 Prozent unter dem Wert der Aufträge, die in den ersten neun Monaten des Vorjahres neu in die Bücher kamen. 99,3 Millionen Euro davon entfielen auf das dritte Quartal. Im Vorjahreszeitraum hatte Pfeiffer Vacuum noch neue Aufträge im Wert von 103,9 Millionen Euro in die Bücher aufnehmen können. Der Auftragsbestand zum Ende des dritten Quartals lag mit 59,8 Millionen Euro 26,6 Prozent unter dem Vorjahreswert.
„Bezüglich des Ausblicks für das Gesamtjahr 2014 geht das Management davon aus, dass der Umsatz das untere Ende des Korridors von 410 bis 440 Millionen Euro erreichen wird. Damit einhergehend wird mit einer leichten Verbesserung der EBIT-Marge gerechnet“, fasst der Vorstandsvorsitzende die Erwartungen für die weitere Geschäftsentwicklung zusammen. 2013 hatte Pfeiffer Vacuum 408,7 Millionen Euro Umsatz und 50,5 Millionen Euro EBIT erzielt, was einer EBIT-Marge von 12,4 Prozent entsprach.
Die Aktie der Pfeiffer Vacuum Technology AG setzte heute ihren Sinkflug fort. Bis 13 Uhr verlor sie im Xetra weitere fünf Prozent auf 58,8 Prozent an Wert. Auf Jahressicht hat sie sich damit um rund 27 Prozent verbilligt. Markus Friebel, Analyst der WGZ-Bank, rät angesichts dieses Kursabsturzes dazu, die Beteiligung jetzt zu halten. Denn nun sei wieder mit einer Kurserholung zu rechnen. Er nennt als Kursziel 69 Euro.
Pfeiffer Vacuum Technology AG: ISIN DE0006916604 / WKN 691660