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Aktuelle Studie: 50 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien in 2030 sind möglich
Die Hälfte des Stroms in Deutschland könnte schon 2030 aus Erneuerbaren Energien stammen. Das ist eines der Ergebnisse einer neuen Studie zum Ausbau der erneuerbaren Energien, die Dr. Joachim Nitsch in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) erstellt hat. Von derzeit rund 15 Prozent könne die Quote bis 2020 auf gut 30 Prozent verdoppelt werden, heißt es. Ihr Anteil am gesamten Energieverbrauch, das heißt Strom, Wärme und Mobilität könne bis 2020 auf 18 Prozent und bis 2050 auf 50 Prozent erhöht werden.
Wie es weiter heißt, zeigt die Studie zeigt gleichzeitig auf, dass bei verstärkten Anstrengungen zur Steigerung der Energieeffizienz und der Modernisierung des Kraftwerksparks Deutschland planmäßig aus der Atomenergie aussteigen und seine Klimaschutzziele erreichen kann. Eine Stromlücke sei dabei nicht erkennbar.
Ein weiteres wichtiges Ergebnis ist demnach, dass die Abhängigkeit von Energieimporten (Uran und fossile Energieträger) gesenkt, das gesamte Energiesystem flexibler und damit die Energiesicherheit deutlich erhöht wird. Auch unter ökonomischen Gesichtspunkten resultierten Vorteile: Der Anlagen- und Maschinenbau könne mit einem guten heimischen Markt große Erfolge auf dem Weltmarkt erzielen und die Arbeitsplätze in Deutschland weiter steigern.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace kritisierte, das Bundesumweltministerium habe die Studie „versteckt“. Das Ministerium habe die Veröffentlichung nicht wie üblich mit einer Pressekonferenz begleitet, sondern die Studie nur auf die eigene Homepage gestellt. Hintergrund sei die Tatsache, dass die Studie Untersuchungen von Greenpeace bestätige, nach denen die Klimaschutzziele der Bundesregierung nur noch dann erreicht werden können, wenn keine weiteren Kohlekraftwerke mehr gebaut werden. Auch müssten nach Ansicht der DLR-Gutachter zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen beschlossen werden. Die Studie stehe im Widerspruch zu der Klimapolitik von Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD), der sich explizit für den Neubau von weiteren Kohlekraftwerken einsetze.
Presseberichten zufolge kann der Energieverbrauch laut der Studie bei konstantem Ausbau der Erneuerbaren Energien und gleichzeitig deutlicher Effizienzsteigerung bis zum Jahr 2020 um bis zu 17 Prozent gegenüber 2005 gesenkt werden. Durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Umsetzung von Effizienzmaßnahmen ließen sich ab 2020 erhebliche Kosten sparen. Der Primärenergieverbrauch im Jahr 2050 werde auf das Niveau von 55 Prozent des Verbrauchs von 2005 sinken. Auch die von der Bundesregierung angestrebte 80-prozentige CO2-Minderung könne so bis 2050 erreicht werden. Von wesentlicher Bedeutung sei ferner das Konzept eines europäischen Stromverbunds zur optimalen Nutzung großer Potenziale an Erneuerbaren Energien.
Wie es weiter heißt, zeigt die Studie zeigt gleichzeitig auf, dass bei verstärkten Anstrengungen zur Steigerung der Energieeffizienz und der Modernisierung des Kraftwerksparks Deutschland planmäßig aus der Atomenergie aussteigen und seine Klimaschutzziele erreichen kann. Eine Stromlücke sei dabei nicht erkennbar.
Ein weiteres wichtiges Ergebnis ist demnach, dass die Abhängigkeit von Energieimporten (Uran und fossile Energieträger) gesenkt, das gesamte Energiesystem flexibler und damit die Energiesicherheit deutlich erhöht wird. Auch unter ökonomischen Gesichtspunkten resultierten Vorteile: Der Anlagen- und Maschinenbau könne mit einem guten heimischen Markt große Erfolge auf dem Weltmarkt erzielen und die Arbeitsplätze in Deutschland weiter steigern.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace kritisierte, das Bundesumweltministerium habe die Studie „versteckt“. Das Ministerium habe die Veröffentlichung nicht wie üblich mit einer Pressekonferenz begleitet, sondern die Studie nur auf die eigene Homepage gestellt. Hintergrund sei die Tatsache, dass die Studie Untersuchungen von Greenpeace bestätige, nach denen die Klimaschutzziele der Bundesregierung nur noch dann erreicht werden können, wenn keine weiteren Kohlekraftwerke mehr gebaut werden. Auch müssten nach Ansicht der DLR-Gutachter zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen beschlossen werden. Die Studie stehe im Widerspruch zu der Klimapolitik von Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD), der sich explizit für den Neubau von weiteren Kohlekraftwerken einsetze.
Presseberichten zufolge kann der Energieverbrauch laut der Studie bei konstantem Ausbau der Erneuerbaren Energien und gleichzeitig deutlicher Effizienzsteigerung bis zum Jahr 2020 um bis zu 17 Prozent gegenüber 2005 gesenkt werden. Durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Umsetzung von Effizienzmaßnahmen ließen sich ab 2020 erhebliche Kosten sparen. Der Primärenergieverbrauch im Jahr 2050 werde auf das Niveau von 55 Prozent des Verbrauchs von 2005 sinken. Auch die von der Bundesregierung angestrebte 80-prozentige CO2-Minderung könne so bis 2050 erreicht werden. Von wesentlicher Bedeutung sei ferner das Konzept eines europäischen Stromverbunds zur optimalen Nutzung großer Potenziale an Erneuerbaren Energien.