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Aktuelle Studie: Biomasse kann zehn Prozent des Weltenergiebedarfs liefern
Zehn Prozent des Weltenergiebedarfs ließe sich mittelfristig durch Biomasse decken. Zu diesem Schluss kommt laut einem gemeinsamen Bericht der Bundesministerien für Bildung und Forschung (BMBF) und für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) der Wissenschaftliche Beitrat Globale Umweltveränderungen (WBGU) in seinem neuen Gutachten, das die Wissenschaftler am Mittwoch der Bundesregierung übergeben haben. Entscheidend für den langfristigen Erfolg der Biomasse ist demnach aus Sicht der Verfasser der Studie, dass die Energieerzeugung nicht auf Kosten der Nahrungsmittel-Produktion sowie des Natur- und Klimaschutzes geht. Damit das gelingt, sollten auf nationaler und auf internationaler Ebene verpflichtende Nachhaltigkeitsstandards eingeführt werden.
Wie es weiter hieß, ist das Gutachten die erste Studie zur Bioenergie, die das Thema umfassend im Zusammenhang mit der globalen Umwelt- und Entwicklungspolitik untersucht. Aus Sicht der Verfasser sei für die optimale Nutzung der Bioenergie auch weitere Forschung entscheidend. Den größten Beitrag zum Klimaschutz leiste die Bioenergie nach der Analyse des Beirates bei der Stromproduktion. Die Wirkung für den Klimaschutz sei hierbei ungefähr doppelt so groß wie beim Verkehr oder bei der reinen Wärmeerzeugung. Wegen ihres hohen Wirkungsgrades empfehlen die Wissenschafterinnen und Wissenschaftler vor allem die Kraft-Wärme-Kopplung. Die Energieversorger sollten dabei bevorzugt auf Reststoffe wie Holzabfälle, Gülle oder Stroh setzen, da diese ideale Energieträger seien und ihre fachgerechte Nutzung kaum Risiken für Böden, Wasser oder Klima berge. Zudem stünden sie nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion.
Wie es weiter hieß, ist das Gutachten die erste Studie zur Bioenergie, die das Thema umfassend im Zusammenhang mit der globalen Umwelt- und Entwicklungspolitik untersucht. Aus Sicht der Verfasser sei für die optimale Nutzung der Bioenergie auch weitere Forschung entscheidend. Den größten Beitrag zum Klimaschutz leiste die Bioenergie nach der Analyse des Beirates bei der Stromproduktion. Die Wirkung für den Klimaschutz sei hierbei ungefähr doppelt so groß wie beim Verkehr oder bei der reinen Wärmeerzeugung. Wegen ihres hohen Wirkungsgrades empfehlen die Wissenschafterinnen und Wissenschaftler vor allem die Kraft-Wärme-Kopplung. Die Energieversorger sollten dabei bevorzugt auf Reststoffe wie Holzabfälle, Gülle oder Stroh setzen, da diese ideale Energieträger seien und ihre fachgerechte Nutzung kaum Risiken für Böden, Wasser oder Klima berge. Zudem stünden sie nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion.