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aleo solar AG setzt auf Wachstum des griechischen Solarmarktes - Expertin warnt

Die Oldenburger aleo solar AG will im April ein Vertriebsbüro in Athen eröffnen. Nach eigenen Angaben stellt sie sich damit auf eine deutliche Zunahme von Photovoltaik-Installationen in Griechenland ein. Dort seien im vergangenen Jahr Solaranlagen mit 20 bis 25 Megawatt (MW) neu installiert. Den eigenen Anteil am griechischen Solarmarkt beziffert aleo solar mit rund 15 Prozent.

Der Hersteller von Solarmodulen und Anbieter von Solarsystemen erwartet eine Vervielfachung des Marktes in diesem Jahr und verweist auf eine „lange Liste teilweise schon genehmigter Projekte“. Die Rahmenbedingungen im griechischen Einspeisegesetz seien zudem „sehr gut“. Das Unternehmen richte sich darauf ein, die starke Position auszubauen. "Durch die enge Zusammenarbeit mit führenden griechischen Projektentwicklern, der Unterstützung von projektfinanzierenden Banken und dem Verständnis  des Zusammenspiels von Behörden und Energieversorgern sind wir in diesem jungen Markt bereits bestens bekannt", erklärt Christopher Dunne, Entwicklungschef der aleo solar.


Gegenüber ECOreporter.de warnte dagegen Dr. Martina Ecker, Clean Tech-Expertin der Investmentbank Jefferies, vor einer optimistischen Einschätzung des griechischen Solarmarktes. Dort ersticke die Bürokratie die Entwicklung.


aleo solar AG: WKN A0JM63 / ISIN DE000A0JM634

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