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aleo Solar senkt Jahresprognose - gibt Mutterkonzern Bosch das Solargeschäft bald auf?
Die aleo Solar AG korrigiert ihre Prognosen für das laufende Geschäftsjahr nochmals nach unten. Im Gegensatz zu den Erwartungen werde nun mit einem „deutlich gesunkenen Konzernumsatz von rund 280 Millionen Euro“ gerechnet, teilte das Solarunternehmen mit Sitzen in Oldenburg und Prenzlau mit. Hinzu komme „ein noch weiter verschlechtertes Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2012“. Bereits Anfang August hatte Aleo Solar seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr von 410 auf 370 Millionen Euro gesenkt.
Als Ursache nannte das Unternehmen die negative Absatzentwicklung auf den Photovoltaik-Märkten Deutschland, Italien und Großbritannien. Der Preisverfall für Module habe sich auch infolge der weiteren Absenkungen der Solarförderung nochmals verschärft, hieß es. Im Vergleich zum Vorjahr erwarte aleo Solar im dritten Quartal einen um 50 Prozent einbrechenden Umsatz. Das Ergebnis werde auch durch Sondereffekte belastet. So habe es eine außerplanmäßige Wertminderung bei Vermögenswerten in Höhe von 13 Millionen Euro gegeben. Auch die Beendigung des Joint Ventures in China belaste das Ergebnis mit etwa elf Millionen Euro, so das Solarunternehmen.
Die aleo Solar AG ist ein Tochterunternehmen des Bosch-Konzerns. Dessen Aufsichtsratschefs Franz Fehrenbach hat laut einem Bericht der „Financial Times Deutschland“ (FTD) Gerüchten über einen Ausstieg aus dem Solargeschäft weitere Nahrung gegeben. „Selbst ein langfristig orientiertes Unternehmen wie Bosch kann nicht auf Dauer ein Zukunftsgeschäft wie die Photovoltaik subventionieren - langfristig heißt nicht ewig“, zitiert ihn das Blatt. Bosch habe nach Schätzungen insgesamt rund 1,3 Milliarden Euro durch seine Solarsparte verloren, heißt es in dem Bericht. Zum Jahresende wolle der Konzern die Sparte auf den Prüfstand stellen. Bereits im August hat Bosch die Schließung der Dünnschichtproduktion in Erfurt angekündigt.
aleo solar AG: ISIN DE000A0JM634 / WKN A0JM63
Als Ursache nannte das Unternehmen die negative Absatzentwicklung auf den Photovoltaik-Märkten Deutschland, Italien und Großbritannien. Der Preisverfall für Module habe sich auch infolge der weiteren Absenkungen der Solarförderung nochmals verschärft, hieß es. Im Vergleich zum Vorjahr erwarte aleo Solar im dritten Quartal einen um 50 Prozent einbrechenden Umsatz. Das Ergebnis werde auch durch Sondereffekte belastet. So habe es eine außerplanmäßige Wertminderung bei Vermögenswerten in Höhe von 13 Millionen Euro gegeben. Auch die Beendigung des Joint Ventures in China belaste das Ergebnis mit etwa elf Millionen Euro, so das Solarunternehmen.
Die aleo Solar AG ist ein Tochterunternehmen des Bosch-Konzerns. Dessen Aufsichtsratschefs Franz Fehrenbach hat laut einem Bericht der „Financial Times Deutschland“ (FTD) Gerüchten über einen Ausstieg aus dem Solargeschäft weitere Nahrung gegeben. „Selbst ein langfristig orientiertes Unternehmen wie Bosch kann nicht auf Dauer ein Zukunftsgeschäft wie die Photovoltaik subventionieren - langfristig heißt nicht ewig“, zitiert ihn das Blatt. Bosch habe nach Schätzungen insgesamt rund 1,3 Milliarden Euro durch seine Solarsparte verloren, heißt es in dem Bericht. Zum Jahresende wolle der Konzern die Sparte auf den Prüfstand stellen. Bereits im August hat Bosch die Schließung der Dünnschichtproduktion in Erfurt angekündigt.
aleo solar AG: ISIN DE000A0JM634 / WKN A0JM63