Nachhaltige Aktien, Meldungen

AMSC schreibt tiefrote Zahlen – 32 Prozent mehr Aufträge

Für das zweite Quartal seines Fiskaljahres 2011, das zum Stichtag 30. September endete, weist American Superconductor Co. Ltd. (AMSC) einen herben Nettoverlust aus. Nach 7,8 Millionen Dollar Nettogewinn im Vorjahresquartal entstand dem Windkraftzulieferer aus Devens in Massachusetts nach eigenen Angaben ein Verlust in Höhe von 51,7 Millionen Dollar.

Belastet worden sei dieses Ergebnis von dem andauernden Rechtsstreit mit dem ehemals wichtigsten Kunden von AMSC, dem chinesischen Windradhersteller Sinovel (ECOreporter.de Opens external link in new windowberichtete), und der geplatzten Übernahme des finnischen Technologieherstellers Switch Engineering Oy durch AMSC (mehr dazu lesen sie Opens external link in new windowhier). Letzteres habe zu einer Abschreibung in Höhe von 28,2 Millionen Dollar geführt .Nach 0,17 Dollar Gewinn je Aktie im zweiten Quartal 2010 kam AMSC nun auf 1,02 Dollar Verlust je Aktie.

Abzüglich aller Aufträge der Ex-Großkundin Sinovel verfügte AMSC zum 30. September 2011 über Aufträge im Wert von 298 Millionen Dollar. Verglichen mit dem Auftragsstand des Vorjahreszeitraums entspricht dies einer Steigerung um rund 32 Prozent. Die Eigenkapitaldecke von AMSC schmolz vom ersten zum zweiten Quartal 2011 von 166,2 auf 108,3 Millionen Dollar.

Das dritte Quartal 2011 mit Bilanzstichtag 31. Dezember werde AMSC voraussichtlich mit  mehr als 15 Millionen Dollar Umsatz und weniger als 30 Millionen Dollar Nettoverlust oder weniger als 0,59 Dollar Verlust je Aktie abschließen, erklärte der Chief Executive Officer (CEO) von AMSC, Daniel P. McGahn.

American Superconductor Co. Ltd: ISIN US0301111086 / WKN: 889844
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