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AMSC schreibt weiter rote Zahlen – neuer US-Auftrag

Trotz eines Umsatzrückgangs hat der Windkraftzulieferer American Superconductior Inc. aus Devens im US-Bundesstaat Massachusetts auch den Verlust im Geschäftsjahr 2013 reduziert. AMSC beendete das Geschäftsjahr (Bilanzstichtag 31. März) mit 84,1 Millionen Dollar Umsatz und 56,2 Millionen Dollar Nettoverlust. Im Vergleich zum Vorjahresergebnis bedeutet dies einen Umsatzrückgang um 3,8 Prozent, während der Nettoverlust 14,9 Prozent unter Vorjahresniveau liegt. Die Verbesserung im Nettoergebnis habe sich aus der Senkung laufender Kosten ergeben, erklärte Daniel P. McGahn, Präsident und CEO von AMSC. So sei es gelungen „weniger Kapital zu verbrennen“,  so McGahn.

Das vierte Quartal verlief etwas weniger positiv. Denn in dieser Zeit sank der Umsatz während der Nettoverlust stieg: Mit 16,3 Millionen Dollar lag der Quartalsumsatz 20 Prozent unter dem des Vorjahreszeitraums. Zugleich kletterte der Nettoverlust  um 14,6 Prozent auf 22,7 Millionen Dollar.
Die Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung fällt eher verhalten aus. Der Umsatz des ersten Quartals 2014 (Bilanzstichtag 30. Juni) werde saisonal bedingt zwischen 11 und 13 Millionen Dollar liegen. Der Nettoverlust soll allerdings unter die Marke von 13,5 Millionen Dollar fallen. Für das Gesamtjahr 2014 erwarte AMSC einen leicht rückläufigen Umsatz. Zu Gewinn oder Verlust gaben die Amerikaner für diese Zeit keine Schätzung bekannt.

Positiv vermerkte AMSC einen Nachfolgeauftrag der Firma Inox Wind Ltd. Diese Tochter des Mischkonzern Inox habe Steuerungstechnologie für Windräder im Wert von 40 Millionen Dollar bei AMSC geordert. Mit der Auslieferung werde voraussichtlich im zweiten Quartal 2014, also noch im laufenden Kalenderjahr, begonnen, hieß es.
American Superconductor (AMSC): ISIN  US0301111086 / WKN 889844  

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