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Analyst erwartet erneuten Kursanstieg der Nordex-Aktie
Für einen Windpark in Wales von Pennant Walters soll die Hamburger Nordex SE neun Windkraftanlagen liefern. Der Windpark mit dem Namen „Mynydd Bwllfa“ – zu Deutsch Gebirgspass – soll ab Oktober 2014 errichtet werden. Zum Einsatz kommen dem Unternehmen zufolge an dem mit Windgeschwindigkeiten von durchschnittlich 8,6 m/s rauen Standort die auf Starkwind ausgelegten Anlagetypen N100/2500 und N90/2500 mit einer Nennleistung von jeweils 2,5 Megawatt (MW). Bereits 2011 hatte Nordex von derselben Projektentwicklungsgesellschaft einen Auftrag über 52,5 MW erhalten.
Auf Jahressicht hat sich die Aktie des Windkraftanlagenherstellers Nordex um knapp 289 Prozent verteuert. Seit der Bekanntgabe der Zwischenbilanz für die ersten neun Monate in der vergangenen Woche verbilligte sich der Anteilsschein jedoch zweistellig. Offenbar haben viele Anleger Kursgewinne realisiert. Sven Diermeier, Analyst der WGZ-Bank, sieht aber weiteres Potential in der Aktie. Er rät zum Kauf der Beteiligung und erhöht sein Kursziel deutlich von 10,6 auf 13 Euro. Heute früh notierte der Anteilsschein im Xetra bei 11,3 Euro.
Der Windkraftanlagenhersteller hatte einen Gewinnsprung für die ersten neun Monate 2013 bekannt gegeben und auch die die August erhöhte Prognose für das Gesamtjahr 2013 bekräftigt (wir berichteten darüber). Zudem soll der Autragsbestand bis zum Jahresende höher anwachsen als bislang in Aussicht gestellt. Damit hat das Unternehmen die Erwartungen von Diermeier bestätigt bzw. gar übertroffen. Er geht davon aus, das Nordex seine Ziele erreichen wird. Seine Prognose für den Gewinn je Aktie erhöht er für 2013 um einen Eurocent auf 0,20 Eurocent je Aktie und für 2014 ebenfalls um einen Eurocent auf 0,34 Eurocent.
Der Experte der WGZ-Bank betont, dass Nordex von den Kürzungsplänen, die Union und SPD bei einer Großen Koalition bei der Windstromvergütung in Deutschland umsetzen wollen (auch darüber haben wir berichtet), nur teilweise betroffen wäre. Auch Spekulationen darüber hatten die Aktie des Windturbinenbauers zuletzt belastet. Diermeier weist darauf hin, dass Nordex seine Umsätze überwiegend im Ausland erwirtschaftet und in der Offshore-Windkraft überhaupt nicht mehr aktiv ist.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
Auf Jahressicht hat sich die Aktie des Windkraftanlagenherstellers Nordex um knapp 289 Prozent verteuert. Seit der Bekanntgabe der Zwischenbilanz für die ersten neun Monate in der vergangenen Woche verbilligte sich der Anteilsschein jedoch zweistellig. Offenbar haben viele Anleger Kursgewinne realisiert. Sven Diermeier, Analyst der WGZ-Bank, sieht aber weiteres Potential in der Aktie. Er rät zum Kauf der Beteiligung und erhöht sein Kursziel deutlich von 10,6 auf 13 Euro. Heute früh notierte der Anteilsschein im Xetra bei 11,3 Euro.
Der Windkraftanlagenhersteller hatte einen Gewinnsprung für die ersten neun Monate 2013 bekannt gegeben und auch die die August erhöhte Prognose für das Gesamtjahr 2013 bekräftigt (wir berichteten darüber). Zudem soll der Autragsbestand bis zum Jahresende höher anwachsen als bislang in Aussicht gestellt. Damit hat das Unternehmen die Erwartungen von Diermeier bestätigt bzw. gar übertroffen. Er geht davon aus, das Nordex seine Ziele erreichen wird. Seine Prognose für den Gewinn je Aktie erhöht er für 2013 um einen Eurocent auf 0,20 Eurocent je Aktie und für 2014 ebenfalls um einen Eurocent auf 0,34 Eurocent.
Der Experte der WGZ-Bank betont, dass Nordex von den Kürzungsplänen, die Union und SPD bei einer Großen Koalition bei der Windstromvergütung in Deutschland umsetzen wollen (auch darüber haben wir berichtet), nur teilweise betroffen wäre. Auch Spekulationen darüber hatten die Aktie des Windturbinenbauers zuletzt belastet. Diermeier weist darauf hin, dass Nordex seine Umsätze überwiegend im Ausland erwirtschaftet und in der Offshore-Windkraft überhaupt nicht mehr aktiv ist.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655