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Analyst kritisiert SolarWorld-Chef Frank Asbeck – „Ansehen bei Investoren beschädigt“

Kritik am öffentlichen Auftreten von SolarWorld-Chef Frank Asbeck kommt von Robert Schramm, Analyst bei Commerzbank Corporates & Markets Equity Research Frankfurt. Firmenchef Asbeck habe seinem Unternehmen durch manche öffentliche Äußerung der letzten Monate eher geschadet, so Schramm gegenüber ECOreporter.de. "Mit dem Vorstoß zur Übernahme des Autobauers Opel und der Polemik gegen Cadmium-Tellurid-Solarmodule hat Asbeck im letzten halben Jahr sein Ansehen bei Investoren beschädigt“, sagt der Experte: „Und das finanzielle Engagement für den Transfer von Lukas Podolski nach Köln hat vielleicht die Bekanntheit der Marke beim Endkunden gesteigert, nicht aber die Glaubwürdigkeit des Vorstandschefs am Kapitalmarkt. Zudem hat Asbeck dafür das Geld der Aktionäre verwendet, anstatt eigenes Vermögen."

Schramm empfiehlt Anlegern, die SolarWorld-Aktie zu halten. Sein Kursziel liegt bei 17 Euro. Im Frankfurt wurden die Anteilscheine des Bonner Solarkonzerns am Mittag für 13,44 Euro gehandelt (12:00 Uhr).

SolarWorld AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840

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