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Analyst senkt Daumen für Aktie der Pfeiffer Vacuum AG
Das schwierige Marktumfeld für Solarausrüster macht auch dem Vakuumpumpen-Hersteller Pfeiffer Vacuum AG weiter zu schaffen. Zumindest erklärte die Führung des Unternehmens aus Aßlar damit den deutlichen Rückgang von Umsatz und Ergebnis in den ersten neun Monaten und im dritten Quartal 2013.
Gemessen am Vorjahreszeitraum ging der Umsatz der Pfeiffer Vacuum AG in den ersten neun Monaten 2013 um 15,4 Prozent zurück auf 299,8 Millionen Euro. Für die ersten drei Quartale 2012 hatte der Solarausrüster noch 354,3 Millionen Euro ausgewiesen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) des ersten Dreivierteljahres 2013 belief sich der Bilanz zufolge auf 36,2 Millionen Euro. Das entspricht auf Jahressicht einem Gewinneinbruch von 32,5 Prozent. Im Vorjahreszeitraum hatte Pfeiffer Vacuum noch 53,6 Millionen Euro EBIT ausgewiesen. Der Gewinn je Aktie sank um 31,4 Prozent auf 2,47 Euro. Das Nettoergebnis lag mit 24,4 Millionen Euro 31,8 Prozent unter dem des Vergleichszeitraums 2012. Rückläufig war auch der Auftragseingang der ersten drei Quartale. Bestellungen im Wert von 309,5 Millionen Euro in 2013 stehen in der Bilanz Neuaufträgen für 348,2 Millionen Euro gegenüber – ein Rückgang um 11,1 Prozent.
Etwas weniger deutlich fiel der EBIT-Einbruch im dritten Quartal 2013 aus. Hier verbuchte Pfeiffer Vacuum 14,9 Millionen Euro nach 17,1 Millionen Euro EBIT im Vorjahresquartal. Der Quartalsumsatz sank um 10,9 Prozent auf 99,9 Millionen Euro nach 112 Millionen Euro Umsatz im dritten Quartal 2012. Der Gewinn je Aktie schrumumpfte von 1,16 auf 1,01 Euro. Das Nettoergebnis fiel um 13 Prozent zurück auf 10 Millionen Euro. Positiv hingegen entwickelte sich der Auftragsbestand. Er übertraf mit 103,9 Millionen Euro den Wert im Vorjahreszeitraum um 3,2 Prozent.
Die Unternehmensführung erklärte, die Bilanz habe angesichts des schwierigen Marktumfelds den Erwartungen entsprochen. Die Tatsache, dass das dritte Quartal im Vergleich zu den beiden Vorquartalen einen Aufwärtstrend aufweise, stimme den Vorstand zuversichtlich, hieß es. Die Prognose für das Gesamtjahr bleibe unverändert: „In Bezug auf das Gesamtergebnis für 2013 gehen wir davon aus, dass der Umsatz das untere Ziel der angepeilten Spanne von 420 Mio. Euro bis 450 Millionen Euro erreichen wird. Der Wert für die prognostizierte EBIT-Marge liegt weiterhin bei etwa 12 Prozent“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Manfred Bender. Er betone zudem, dass sein Unternehmen im Berichtszeitraum einen Teil seiner Verbindlichkeiten tilgen und die Finanzstruktur verbessern können.
Die Pfeiffer-Vacuum-Aktie blieb trotz der schwachen Ergebnisentwicklung auf Wachstumskurs. Sie legte heute bis 10:14 Uhr im Xetra der Deutschen Börse 3,5 Prozent zu und erreichte 87,75 Euro. Damit liegt die Aktie zwar 7,4 Prozent unter ihrem Kurs vor einem Monat. Auf Jahressicht aber ist der Anteilsschein 6,2 Prozent im Plus.
Markus Friebel, Analyst der WGZ Bank, sieht „Rückschlagpotenzial“ für die Aktie des Solarausrüsters. Er rät, die Beteiligung zu verkaufen und nennt als Kursziel 75 Euro. Der Analyst bewertet die von Pfeiffer Vakuum gesenkte Umsatzprognose als „enttäuschend“. Die schwache Ergebnisentwicklung habe dagegen seinen Erwartungen entsprochen. Er gehe davon aus, dass das Unternehmen beim Ergebnis je Aktie den Vorjahreswert von 4,59 Euro im Gesamtjahr 2013 mit 3,60 Euro deutlich unterschreiten wird. Auch 2014 werde es bei dieser Kennzahl die Marke von vier Euro wohl nicht erreichen, so Friebel.
Pfeiffer Vacuum AG: ISIN DE0006916604 / WKN 691660
Gemessen am Vorjahreszeitraum ging der Umsatz der Pfeiffer Vacuum AG in den ersten neun Monaten 2013 um 15,4 Prozent zurück auf 299,8 Millionen Euro. Für die ersten drei Quartale 2012 hatte der Solarausrüster noch 354,3 Millionen Euro ausgewiesen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) des ersten Dreivierteljahres 2013 belief sich der Bilanz zufolge auf 36,2 Millionen Euro. Das entspricht auf Jahressicht einem Gewinneinbruch von 32,5 Prozent. Im Vorjahreszeitraum hatte Pfeiffer Vacuum noch 53,6 Millionen Euro EBIT ausgewiesen. Der Gewinn je Aktie sank um 31,4 Prozent auf 2,47 Euro. Das Nettoergebnis lag mit 24,4 Millionen Euro 31,8 Prozent unter dem des Vergleichszeitraums 2012. Rückläufig war auch der Auftragseingang der ersten drei Quartale. Bestellungen im Wert von 309,5 Millionen Euro in 2013 stehen in der Bilanz Neuaufträgen für 348,2 Millionen Euro gegenüber – ein Rückgang um 11,1 Prozent.
Etwas weniger deutlich fiel der EBIT-Einbruch im dritten Quartal 2013 aus. Hier verbuchte Pfeiffer Vacuum 14,9 Millionen Euro nach 17,1 Millionen Euro EBIT im Vorjahresquartal. Der Quartalsumsatz sank um 10,9 Prozent auf 99,9 Millionen Euro nach 112 Millionen Euro Umsatz im dritten Quartal 2012. Der Gewinn je Aktie schrumumpfte von 1,16 auf 1,01 Euro. Das Nettoergebnis fiel um 13 Prozent zurück auf 10 Millionen Euro. Positiv hingegen entwickelte sich der Auftragsbestand. Er übertraf mit 103,9 Millionen Euro den Wert im Vorjahreszeitraum um 3,2 Prozent.
Die Unternehmensführung erklärte, die Bilanz habe angesichts des schwierigen Marktumfelds den Erwartungen entsprochen. Die Tatsache, dass das dritte Quartal im Vergleich zu den beiden Vorquartalen einen Aufwärtstrend aufweise, stimme den Vorstand zuversichtlich, hieß es. Die Prognose für das Gesamtjahr bleibe unverändert: „In Bezug auf das Gesamtergebnis für 2013 gehen wir davon aus, dass der Umsatz das untere Ziel der angepeilten Spanne von 420 Mio. Euro bis 450 Millionen Euro erreichen wird. Der Wert für die prognostizierte EBIT-Marge liegt weiterhin bei etwa 12 Prozent“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Manfred Bender. Er betone zudem, dass sein Unternehmen im Berichtszeitraum einen Teil seiner Verbindlichkeiten tilgen und die Finanzstruktur verbessern können.
Die Pfeiffer-Vacuum-Aktie blieb trotz der schwachen Ergebnisentwicklung auf Wachstumskurs. Sie legte heute bis 10:14 Uhr im Xetra der Deutschen Börse 3,5 Prozent zu und erreichte 87,75 Euro. Damit liegt die Aktie zwar 7,4 Prozent unter ihrem Kurs vor einem Monat. Auf Jahressicht aber ist der Anteilsschein 6,2 Prozent im Plus.
Markus Friebel, Analyst der WGZ Bank, sieht „Rückschlagpotenzial“ für die Aktie des Solarausrüsters. Er rät, die Beteiligung zu verkaufen und nennt als Kursziel 75 Euro. Der Analyst bewertet die von Pfeiffer Vakuum gesenkte Umsatzprognose als „enttäuschend“. Die schwache Ergebnisentwicklung habe dagegen seinen Erwartungen entsprochen. Er gehe davon aus, dass das Unternehmen beim Ergebnis je Aktie den Vorjahreswert von 4,59 Euro im Gesamtjahr 2013 mit 3,60 Euro deutlich unterschreiten wird. Auch 2014 werde es bei dieser Kennzahl die Marke von vier Euro wohl nicht erreichen, so Friebel.
Pfeiffer Vacuum AG: ISIN DE0006916604 / WKN 691660