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Analyst senkt Daumen für Solon-Aktie
Die Aktie des Berliner Solarmodulherstellers Solon AG für Solartechnik hat sich in den letzten zwölf Monaten um 74 Prozent auf 20,95 Euro verbilligt. Nach Einschätzung von Michael Tappeiner, Analyst der zur UniCredit gehörenden HVB, dürfte sie weiter an Wert verlieren. Er empfiehlt, die Aktie zu verkaufen und nennt als Kursziel 16,0 Euro.
Wir hatten gestern ausführlich über HVB-Einschätzungen von deutschen Solaraktien berichtet (per Mausklick gelangen Sie zu dem Beitrag). Demnach rechnet Tappeiner zwar damit, dass sich der durch die Bankenkrise ausgelöste Stillstand bei der Fremdfinanzierung von Solarprojekten bald wieder auflösen wird. Allerdings werde die Krise an den Finanzmärkten 2009 einen starken Preisrückgang bei Solarprodukten auslösen. Das gelte insbesondere für das Geschäft mit Solarmodulen, wo es nur geringe Barrieren für den Markteintritt und daher insbesondere viele Konkurrenten aus Asien gebe. Solarmodule dürften sich nach Einschätzung des Analysten um 19 Prozent verbilligen, was die Margen der Hersteller belasten dürfte. Erschwerend komme im Fall von Solon hinzu, dass die Berliner ihre Modulproduktion im kommenden Jahr um 90 Prozent steigern wollen.
Tappeiner prognostiziert, dass Solon ihre Prognose von 50 Prozent Wachstum für 2009 nicht einhalten kann. Der Umsatz werde voraussichtlich um lediglich 26 Prozent auf 1,14 Milliarden steigen, die EBIT-Marge sich im kommenden Jahr auf 3,6 Prozent halbieren.
Solon AG für Solartechnik: ISIN DE0007471195 / WKN 747119
Wir hatten gestern ausführlich über HVB-Einschätzungen von deutschen Solaraktien berichtet (per Mausklick gelangen Sie zu dem Beitrag). Demnach rechnet Tappeiner zwar damit, dass sich der durch die Bankenkrise ausgelöste Stillstand bei der Fremdfinanzierung von Solarprojekten bald wieder auflösen wird. Allerdings werde die Krise an den Finanzmärkten 2009 einen starken Preisrückgang bei Solarprodukten auslösen. Das gelte insbesondere für das Geschäft mit Solarmodulen, wo es nur geringe Barrieren für den Markteintritt und daher insbesondere viele Konkurrenten aus Asien gebe. Solarmodule dürften sich nach Einschätzung des Analysten um 19 Prozent verbilligen, was die Margen der Hersteller belasten dürfte. Erschwerend komme im Fall von Solon hinzu, dass die Berliner ihre Modulproduktion im kommenden Jahr um 90 Prozent steigern wollen.
Tappeiner prognostiziert, dass Solon ihre Prognose von 50 Prozent Wachstum für 2009 nicht einhalten kann. Der Umsatz werde voraussichtlich um lediglich 26 Prozent auf 1,14 Milliarden steigen, die EBIT-Marge sich im kommenden Jahr auf 3,6 Prozent halbieren.
Solon AG für Solartechnik: ISIN DE0007471195 / WKN 747119