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Analystin kappt Kursziel für Aktie der Wacker Chemie AG
Auf Jahressicht hat die Aktie der Münchner Wacker Chemie AG knapp ein Drittel an Wert verloren. Sie notiert heute Mittag im Xetra-Handel bei 50,3 Euro. Annett Weber, Analystin der BHF Bank, rechnet vorerst nur noch mit einer geringen Kurserholung. Sie hat das Kursziel für den Anteilsschein von 76 auf 58 Euro gekappt.
Weber begründet dies mit ihrer Annahme, dass die Krise der Soalrhersteller offenbar länger anhalten wird als bislang von ihr angenommen. Wacker Chmie ist eine der größten Produzenten von Silizium, dem wichtigsten Rohstoff für die Produktion von Solarmodulen. Da die Hersteller unter einem enormen Preisverfall bei Soalrmodulen leiden und es riesige Überkapazitäten im Markt gibt, schläht dies auch auf Zulieferer wie Wacker Chemie zurück.
Aufgrund der Erwartung, dass Wacker seine Silizium auch weiterhin nur schwach auslasten kann und ihren Kunden wohl auch bei löangfrsitverträgen preislich entgegen kommen muss, reduziert die Analystin ihre Gewinneinschätzungen für das Unternehmen. Kurzfristig sieht sie wenig Anzeichen für Kurszuwächse der Aktie. Langfristig sei aber davon auszugehen, dass sich der hohe "innere Wert" der Aktie auch in steigenden Kursen widerspiegle. Ihre Empfehlung lautet daher, die Aktie zu halten. Deren Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf den Gewinn in 2011 liegt derzeit nur bei 8,75.
Wacker Chemie AG: ISIN DE000WCH8881 / WKN WCH88
Weber begründet dies mit ihrer Annahme, dass die Krise der Soalrhersteller offenbar länger anhalten wird als bislang von ihr angenommen. Wacker Chmie ist eine der größten Produzenten von Silizium, dem wichtigsten Rohstoff für die Produktion von Solarmodulen. Da die Hersteller unter einem enormen Preisverfall bei Soalrmodulen leiden und es riesige Überkapazitäten im Markt gibt, schläht dies auch auf Zulieferer wie Wacker Chemie zurück.
Aufgrund der Erwartung, dass Wacker seine Silizium auch weiterhin nur schwach auslasten kann und ihren Kunden wohl auch bei löangfrsitverträgen preislich entgegen kommen muss, reduziert die Analystin ihre Gewinneinschätzungen für das Unternehmen. Kurzfristig sieht sie wenig Anzeichen für Kurszuwächse der Aktie. Langfristig sei aber davon auszugehen, dass sich der hohe "innere Wert" der Aktie auch in steigenden Kursen widerspiegle. Ihre Empfehlung lautet daher, die Aktie zu halten. Deren Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf den Gewinn in 2011 liegt derzeit nur bei 8,75.
Wacker Chemie AG: ISIN DE000WCH8881 / WKN WCH88