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Anleger der MBB Clean Energy AG müssen weiter zittern
Die Querelen um die Anleihe der MBB Clean Energy AG gehen in die nächste Runde: Eine Bank, die bislang als Zahlstelle für das mit 6,25 Prozent verzinste Wertpapier fungierte, hat diesen Vertrag offenbar gekündigt. Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ). Die Führung des Erneuerbare-Energieanlagenbetreibers aus München habe die Kündigung zwar bestätigt, halte sie jedoch für unwirksam, heißt es in dem Artikel. Konkret geht es um das Bankhaus Gebrüder Martin aus Göppingen. Die FAZ vermutet, dass der Kündigung eine Schadenersatzanzeige der Bank vorausgegangen ist.
Die rechtliche Lage der Anleger bleibt damit ungewiss. Denn MBB Clean Energy zufolge ist auch die Globalurkunde der Anleihe ungültig (was das bedeutet und wie Anlegerschützer dies bewerten lesen Sie hier). Ohnehin warten die Anleihegläubiger seit Wochen auf Geld: Die erste Zinsausschüttung an die Anleger wäre ursprünglich am 6. Juni 2014 fällig gewesen. MBB Clean Energy hat diese Zahlung allerdings bis heute nicht geleistet. Seither wurde der Handel mit der Anleihe ausgesetzt.
Hintergrund der Schwierigkeiten seien „wertpapiertechnische Probleme“ Das Geld sei allerdings auf einem Treuhand-Konto hinterlegt. hatte es dazu geheißen. Dem Vernehmen nach hängen diese Probleme damit zusammen, dass ein strategischer Investor vor dem Einstieg bei MBB Clean Energy steht. Offizielle Stellungnahmen von der MBB Clean Energy AG gibt es dazu nicht.
Das erst 2012 gegründete Unternehmen hatte die Anleihe Anfang Mai 2013 auf den Markt gebracht. Ziel war es, 300 Millionen Euro für den Kauf bestehender Wind- und Solarparks bei Anlegern einzuwerben. Tatsächlich kamen nach offiziellen Angaben 72 Millionen Euro zusammen. Die derzeit vom Handel ausgesetzte Anleihe (ISIN: DE000A1TM7P0) läuft noch bis 2019.
ECOreporter.de führt die MBB Clean Energy AG bis auf Weiteres in der Wachhundrubrik.
Die rechtliche Lage der Anleger bleibt damit ungewiss. Denn MBB Clean Energy zufolge ist auch die Globalurkunde der Anleihe ungültig (was das bedeutet und wie Anlegerschützer dies bewerten lesen Sie hier). Ohnehin warten die Anleihegläubiger seit Wochen auf Geld: Die erste Zinsausschüttung an die Anleger wäre ursprünglich am 6. Juni 2014 fällig gewesen. MBB Clean Energy hat diese Zahlung allerdings bis heute nicht geleistet. Seither wurde der Handel mit der Anleihe ausgesetzt.
Hintergrund der Schwierigkeiten seien „wertpapiertechnische Probleme“ Das Geld sei allerdings auf einem Treuhand-Konto hinterlegt. hatte es dazu geheißen. Dem Vernehmen nach hängen diese Probleme damit zusammen, dass ein strategischer Investor vor dem Einstieg bei MBB Clean Energy steht. Offizielle Stellungnahmen von der MBB Clean Energy AG gibt es dazu nicht.
Das erst 2012 gegründete Unternehmen hatte die Anleihe Anfang Mai 2013 auf den Markt gebracht. Ziel war es, 300 Millionen Euro für den Kauf bestehender Wind- und Solarparks bei Anlegern einzuwerben. Tatsächlich kamen nach offiziellen Angaben 72 Millionen Euro zusammen. Die derzeit vom Handel ausgesetzte Anleihe (ISIN: DE000A1TM7P0) läuft noch bis 2019.
ECOreporter.de führt die MBB Clean Energy AG bis auf Weiteres in der Wachhundrubrik.