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Atomkonzern EnBW AG will Erneuerbare Energien ausbauen
Der Karlsruher Atomkonzern EnBW Energie Baden-Württemberg AG will im Bereich der Erneuerbaren Energien nachhaltig und profitabel wachsen. Wie der börsennotierte Energieversorger mitteilte, hat er seine Windkraftkapazitäten mit dem Erwerb von drei neuen Onshore-Windparks in Niedersachsen (Schwienau II mit 10 Megawatt, Buchholz mit 36 Megawatt) und Brandenburg (Alt Zeschdorf mit 6 Megawatt) von bisher 28 Megawatt (MW) auf 80 MW deutlich erhöht. Im Bereich Offshore-Windkraft habe man 2008 die Rechte für den Bau von insgesamt vier Offshore-Windparks mit insgesamt rund 1200 MW in der deutschen Ost- und Nordsee erworben. Für den ersten Windpark Baltic 1 (rund 50 MW) seien nun bereits alle wesentlichen Gewerke für den Bau vergeben. Das Projekt soll 2010 in Betrieb gehen.
Weitere Investitionen im Bereich der Erneuerbaren Energien tätigt die EnBW in der Wasserkraft. Über 400 Millionen Euro kostet demnach der Neubau des Laufwasserkraftwerks Rheinfelden. Das neue Kraftwerk werde über vier Rohrturbinen mit je 25 MW Leistung verfügen. Das Wasserkraftwerk Iffezheim werde ebenfalls ausgebaut. Mit einer neuen Turbine (38 Megawatt) soll die Anlage über insgesamt 148 MW installierte Leistung verfügen und Strom für über 500.000 Menschen erzeugen. Iffezheim sei damit eines der größten Laufwasserkraftwerke Europas.
Wie EnBW weiter berichtete, stehen auch bei dem geplanten Eintritt des Unternehmens in den türkischen Markt die Erneuerbaren Energien im Fokus. Gemeinsam mit dem türkischen Industrieunternehmen Borusan Holding, will EnBW den Angaben zufolge in den kommenden zwölf Jahren Erzeugungskapazitäten von rund 2.000 MW überwiegend im Bereich der Erneuerbaren Energien aufbauen. Hierzu solle in den nächsten Tagen ein Joint Venture gegründet werden.
Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender der EnBW, sagte: „Unser Ziel ist und bleibt, bis zum Jahr 2020 unseren Anteil an den erneuerbaren Energien auf 20 Prozent nahezu zu verdoppeln.“
Weitere Investitionen im Bereich der Erneuerbaren Energien tätigt die EnBW in der Wasserkraft. Über 400 Millionen Euro kostet demnach der Neubau des Laufwasserkraftwerks Rheinfelden. Das neue Kraftwerk werde über vier Rohrturbinen mit je 25 MW Leistung verfügen. Das Wasserkraftwerk Iffezheim werde ebenfalls ausgebaut. Mit einer neuen Turbine (38 Megawatt) soll die Anlage über insgesamt 148 MW installierte Leistung verfügen und Strom für über 500.000 Menschen erzeugen. Iffezheim sei damit eines der größten Laufwasserkraftwerke Europas.
Wie EnBW weiter berichtete, stehen auch bei dem geplanten Eintritt des Unternehmens in den türkischen Markt die Erneuerbaren Energien im Fokus. Gemeinsam mit dem türkischen Industrieunternehmen Borusan Holding, will EnBW den Angaben zufolge in den kommenden zwölf Jahren Erzeugungskapazitäten von rund 2.000 MW überwiegend im Bereich der Erneuerbaren Energien aufbauen. Hierzu solle in den nächsten Tagen ein Joint Venture gegründet werden.
Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender der EnBW, sagte: „Unser Ziel ist und bleibt, bis zum Jahr 2020 unseren Anteil an den erneuerbaren Energien auf 20 Prozent nahezu zu verdoppeln.“