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Attraktiver als sichere Staatsanleihen - Großinvestoren investieren massiv in Solarparks
In 2011 haben Investoren weltweit für den Erwerb von Photovoltaikprojekten so viel Geld bereit gestellt wie nie zuvor. Das geht aus einer Analyse von Bloomberg New Energy Finance hervor. Demnach verkauften Projektierer Solarparks für zusammen 10,8 Milliarden US-Dollar. Diese Summe liege doppelt so hoch wie der Wert für 2010. Die Gesamtkapazität der im vergangenen Jahr an Investoren verkauften Solarkraftwerke beziffert Bloomberg New Energy Finance mit 3,9 Gigawatt. Dies bedeute gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 122 Prozent.
Zwei Drittel dieser 3,9 Gigawatt entfielen laut Bloomberg New Energy Finance auf Anlagen, die bereits ans Netz angeschlossen sind. Investoren hätten 2011 allein in Italien Solarparks mit 0,54 Gigawatt Leistung erworben, mehr als in jedem anderen Land.
Michael Liebreich leitet das Marktforschungsunternehmen, das zum Bloomberg-Konzern gehört und seinen Sitz in London hat. Er erklärt das gesteigerte Interesse von professionellen Investoren an Photovoltaikprojekten vor allem damit, dass diese deutlich attraktivere Renditen ermöglichen als sichere Staatsanleihen. Sie seien nicht selten doppelt so hoch. Langfristig ausgerichtete Investoren könnten mit Solarprojekten Erträge von 5 bis 15 Prozent pro Jahr erzielen.
Er weist zudem darauf hin, dass in den großen Photovoltaikmärkten Europas die festen Solarstromtarife für neu ans Netz gebrachte Projekte zuletzt stark reduziert wurden. Das habe die Nachfrage für Solarparks, die noch die alten, weitaus höheren Tarife beanspruchen können, sehr verstärkt. Zudem sind laut Liebreich die Einkaufspreise stark gesunken. Für einen Solarpark hätten Investoren 2011 im Schnitt 6,4 Millionen Euro je Megawatt bezahlt. Damit sei der Durchschnittspreis seit 2008 um rund 44 Prozent gesunken.
Zwei Drittel dieser 3,9 Gigawatt entfielen laut Bloomberg New Energy Finance auf Anlagen, die bereits ans Netz angeschlossen sind. Investoren hätten 2011 allein in Italien Solarparks mit 0,54 Gigawatt Leistung erworben, mehr als in jedem anderen Land.
Michael Liebreich leitet das Marktforschungsunternehmen, das zum Bloomberg-Konzern gehört und seinen Sitz in London hat. Er erklärt das gesteigerte Interesse von professionellen Investoren an Photovoltaikprojekten vor allem damit, dass diese deutlich attraktivere Renditen ermöglichen als sichere Staatsanleihen. Sie seien nicht selten doppelt so hoch. Langfristig ausgerichtete Investoren könnten mit Solarprojekten Erträge von 5 bis 15 Prozent pro Jahr erzielen.
Er weist zudem darauf hin, dass in den großen Photovoltaikmärkten Europas die festen Solarstromtarife für neu ans Netz gebrachte Projekte zuletzt stark reduziert wurden. Das habe die Nachfrage für Solarparks, die noch die alten, weitaus höheren Tarife beanspruchen können, sehr verstärkt. Zudem sind laut Liebreich die Einkaufspreise stark gesunken. Für einen Solarpark hätten Investoren 2011 im Schnitt 6,4 Millionen Euro je Megawatt bezahlt. Damit sei der Durchschnittspreis seit 2008 um rund 44 Prozent gesunken.