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Aufatmen bei nachhaltigen Aktienfonds im Januar 2009: Die Hälfte liegt im Plus.
Leichtes Aufatmen im Lager der Nachhaltigen Aktienfonds. 53 von 104 in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Fonds verbuchten im Januar 2009 ein Plus. Mit plus 11,74 und minus 7,04 Prozent lagen Spitzenreiter und Schlusslicht in der Auswertung unserer Datenbank ECOfondsreporter allerdings weit auseinander. Weniger ermutigend fällt zudem der Blick auf die Wertentwicklung in den letzten zwölf Monaten aus. In diesem Zeitraum wirtschafteten nur zwei Fonds mit Gewinn.
Aktienfonds des Monats wurde im Januar der „Fortune Fund Services (FFS) Four Elements – Air“ der Kapitalanlagegesellschaft (KAG) FFS Fund Management Luxemburg. Er steigerte den Anteilwert um 11,74 Prozent. Der FFS Four Elements – Air investiert in Aktien, Zertifikate, Beteiligungspapiere oder Schuldverschreibungen von Unternehmen, die klimaschonende Technologien, Produktionsweisen oder Dienstleistungen entwickeln oder einsetzen. Zu den zehn Top-Positionen des Fonds gehörten Ende Dezember unter anderem Denbury Resources Inc. (www.denbury.com) und Albemarle Corporation (www.albemarle.com) aus den USA, sowie die japanischen Unternehmen Chiyoda Corporation (www.chiyoda-corp.com), NGK Insulators Ltd. (www.ngk.co), Osaka Gas Co. (www.osakagas.co).
Reihenfolge der 10 besten von 104 nachhaltigen Aktienfonds und Umwelttechnologiefonds im Januar 2009
In der Spitzengruppe der besten zehn Fonds im Januar finden sich auch die „Schwesterfonds“ des FFS Four Elements – Air, der FFS Four Elements Fund Water (6,27 Prozent Plus) und der FFS Four Elements Fund Earth (4,97 Prozent Plus). Alle drei FFS-Fonds führen das Feld auf Sicht von zwölf Monaten an. In diesem Zeitraum sind der FFS Four Elements Fund Water (3,00 Prozent Plus) und der FFS Four Elements – Air (1,76 Prozent Plus) die einzigen nachhaltigen Aktienfonds, die kein Minus ausweisen müssen. Sieben Fonds büßten in dem Zeitraum zwischen 20 und 30 Prozent an Wert ein, 64 verloren 30 bis 40 Prozent und 19 zwischen 40 und 50 Prozent.
Reihenfolge der 10 besten von 104 nachhaltigen Aktienfonds und Umwelttechnologiefonds der letzten 12 Monate
Daniel Häfele, Vorstand der FFS, erklärt den Erfolg der Four Elements Fonds mit der Absicherungsstrategie von Fondsmanager Dr. Thilo Goodall und seinem Team bei der LB Swiss. „Die konstante Outperformance der vergangenen Monate beruht darauf, dass der Fondsmanager das Aktienmarkt-Risiko(Beta) im Interesse der Anleger abgesichert hat, trotzdem aber zu 100 Prozent investiert ist und durch aktives Management auf Titelebene regelmäßig Alpha (Wertzuwachs) generiert“, so Häfele.
Die Titel aus dem Umwelttechnologiebereich seien in den vergangenen Monaten extrem starken Schwankungen ausgesetzt gewesen, sagt Häfele im Gespräch mit ECOreporter.de. Dies habe im Dezember dazu geführt, dass die Four Elements Fonds teilweise schlechter abschnitten als die Peergruppe. Die Manager hätten aber an den größtenteils stark unterbewerteten Titeln festgehalten, dies habe sich im Januar ausgezahlt.
Mit Volumina zwischen 1,85 und 3,36 Millionen Euro sind die Four Elements Fonds derzeit noch vergleichsweise klein. Hat sich der Erfolg der letzten Monate schon auf die Mittelzuflüsse ausgewirkt? Häfele: „Die Fonds wachsen leider nur sehr langsam. Viele Anleger investieren nur in Fonds welche ein beachtliches Mindestvolumen haben. Schade eigentlich, da für den Durchschnittsanleger das Volumen nur wenig relevant ist.“ Wie er weiter ausführt, besteht für Anleger, die größere Summen investieren wollen, zudem die Möglichkeit in den FFS Four Elements SIF zu investieren. Dieser verfüge über ein Volumen von zirka 15 Millionen Euro und investiere zu gleichen Teilen in die vier Teilfonds. Für institutionelle Anleger könne FFS bei Interesse auch bereits bewilligte institutionelle Anteilsklassen lancieren.
Unsere Auswertung basiert auf der Datenbank ECOfondsreporter. Sie enthält über 170 ethische, ökologische und nachhaltige Fonds aus dem deutschsprachigen Raum. ECOfondsreporter ist ein Gemeinschaftsprojekt der ECOreporter.de AG und des Panda Finanz Service. Die Performanceangaben beruhen auf Daten von Morningstar.
Aktienfonds des Monats wurde im Januar der „Fortune Fund Services (FFS) Four Elements – Air“ der Kapitalanlagegesellschaft (KAG) FFS Fund Management Luxemburg. Er steigerte den Anteilwert um 11,74 Prozent. Der FFS Four Elements – Air investiert in Aktien, Zertifikate, Beteiligungspapiere oder Schuldverschreibungen von Unternehmen, die klimaschonende Technologien, Produktionsweisen oder Dienstleistungen entwickeln oder einsetzen. Zu den zehn Top-Positionen des Fonds gehörten Ende Dezember unter anderem Denbury Resources Inc. (www.denbury.com) und Albemarle Corporation (www.albemarle.com) aus den USA, sowie die japanischen Unternehmen Chiyoda Corporation (www.chiyoda-corp.com), NGK Insulators Ltd. (www.ngk.co), Osaka Gas Co. (www.osakagas.co).
Reihenfolge der 10 besten von 104 nachhaltigen Aktienfonds und Umwelttechnologiefonds im Januar 2009
In der Spitzengruppe der besten zehn Fonds im Januar finden sich auch die „Schwesterfonds“ des FFS Four Elements – Air, der FFS Four Elements Fund Water (6,27 Prozent Plus) und der FFS Four Elements Fund Earth (4,97 Prozent Plus). Alle drei FFS-Fonds führen das Feld auf Sicht von zwölf Monaten an. In diesem Zeitraum sind der FFS Four Elements Fund Water (3,00 Prozent Plus) und der FFS Four Elements – Air (1,76 Prozent Plus) die einzigen nachhaltigen Aktienfonds, die kein Minus ausweisen müssen. Sieben Fonds büßten in dem Zeitraum zwischen 20 und 30 Prozent an Wert ein, 64 verloren 30 bis 40 Prozent und 19 zwischen 40 und 50 Prozent.
Reihenfolge der 10 besten von 104 nachhaltigen Aktienfonds und Umwelttechnologiefonds der letzten 12 Monate
Daniel Häfele, Vorstand der FFS, erklärt den Erfolg der Four Elements Fonds mit der Absicherungsstrategie von Fondsmanager Dr. Thilo Goodall und seinem Team bei der LB Swiss. „Die konstante Outperformance der vergangenen Monate beruht darauf, dass der Fondsmanager das Aktienmarkt-Risiko(Beta) im Interesse der Anleger abgesichert hat, trotzdem aber zu 100 Prozent investiert ist und durch aktives Management auf Titelebene regelmäßig Alpha (Wertzuwachs) generiert“, so Häfele.
Die Titel aus dem Umwelttechnologiebereich seien in den vergangenen Monaten extrem starken Schwankungen ausgesetzt gewesen, sagt Häfele im Gespräch mit ECOreporter.de. Dies habe im Dezember dazu geführt, dass die Four Elements Fonds teilweise schlechter abschnitten als die Peergruppe. Die Manager hätten aber an den größtenteils stark unterbewerteten Titeln festgehalten, dies habe sich im Januar ausgezahlt.
Mit Volumina zwischen 1,85 und 3,36 Millionen Euro sind die Four Elements Fonds derzeit noch vergleichsweise klein. Hat sich der Erfolg der letzten Monate schon auf die Mittelzuflüsse ausgewirkt? Häfele: „Die Fonds wachsen leider nur sehr langsam. Viele Anleger investieren nur in Fonds welche ein beachtliches Mindestvolumen haben. Schade eigentlich, da für den Durchschnittsanleger das Volumen nur wenig relevant ist.“ Wie er weiter ausführt, besteht für Anleger, die größere Summen investieren wollen, zudem die Möglichkeit in den FFS Four Elements SIF zu investieren. Dieser verfüge über ein Volumen von zirka 15 Millionen Euro und investiere zu gleichen Teilen in die vier Teilfonds. Für institutionelle Anleger könne FFS bei Interesse auch bereits bewilligte institutionelle Anteilsklassen lancieren.
Unsere Auswertung basiert auf der Datenbank ECOfondsreporter. Sie enthält über 170 ethische, ökologische und nachhaltige Fonds aus dem deutschsprachigen Raum. ECOfondsreporter ist ein Gemeinschaftsprojekt der ECOreporter.de AG und des Panda Finanz Service. Die Performanceangaben beruhen auf Daten von Morningstar.