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Ausbau der Photovoltaik in Deutschland weiter schleppend
Der Ausbau der Solarstromleistung in Deutschland bleibt auch 2016 zäh. Im Januar gingen nach Angaben der Bundesnetzagentur bundesweit neue Solaranlagen mit zusammen 83,2 Megawatt (MW) Leistungskapazität in Betrieb. 17,9 MW dieser neu installierten Leistung entfiel demnach auf Freiflächenanlagen. Zum Vergleich: Im Januar 2015 verzeichnete die Bundesnetzagentur noch Neuinstallationen im Umfang von 122 MW und im Januar 2014 waren es noch 193 MW.
Der aktuelle Ausbau bringt die Photovoltaikleistung der Bundesrepublik zum Bilanzstichtag 31. Januar 2016 auf 39.781 MW. Das entspricht rechnerisch der Kapazität von 26 durchschnittlichen Atomkraftwerken.
Das Tempo mit dem in Deutschland die Photovoltaikleistung erweitert wird, bestimmt auch darüber, wie viel Geld die Betreiber kleiner Solaranlagen für den Strom erhalten, den sie ins Netz einspeisen. Die Faustregel: Je schneller der Ausbau vorangeht, desto stärker sinken die Stromvergütungstarife. Geht der Ausbau sehr langsam voran, bleiben die Tarife unangetastet, oder sie steigen unter Umständen sogar. Entscheidend dafür welchen Tarif die Betreiber bekommen, ist der Zeitpunkt der Inbetriebnahme. Den dann gültigen Tarif erhalten die Betreiber für 20 Jahre. So ist es im Erneuerbare-Energien-Gesetz geregelt. Die Tarife werden monatlich neu bestimmt. Weil das Ausbautempo seit Monaten schleppend ist, sind die Einspeisetarife seit längerer Zeit stabil. Für Anlagen ab einem MW Leistungskapazität führt die Bundesnetzagentur Ausschreibungen durch.
Die aktuellen Einspeisetarife im Überblick

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