Nachhaltige Aktien, Meldungen

Ausrüster für die Solarindustrie verdreifacht den operativen Gewinn im ersten Quartal – Prognose bestätigt

Dreimal so viel Umsatz wie im ersten Quartal 2007 verbucht die Reutlinger Manz Automation AG für die ersten drei Monate 2008. Wie der Ausrüster für die Solarindustrie meldet, sprang der Umsatz von 12,71 auf 38,61 Millionen Euro. Mit einem Zuwachs von rund 155 Prozent auf 37,08 Millionen Euro habe sich auch die Gesamtleistung deutlich erhöht (Vorjahreszeitraum: 14,51 Millionen Euro). Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte Manz demnach um 214 Prozent zu auf 5,58 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 1,78 Millionen Euro). Die EBIT-Marge verbesserte sich leicht auf 14,5 Prozent (Vorjahreszeitraum: 14,0 Prozent).

Der Geschäftsbereich systems.solar steuerte den Angaben zufolge 26,55 Millionen Euro oder 68,8 Prozent der Umsätze bei. Auf den Geschäftsbereich entfallen demnach 103 von 169,95 Millionen Euro des Auftragsbestands zum 30. April 2008. Die Geschäftsfelder kristalline Silizium-Solarzellen und Dünnschicht-Solarmodule seien gleichmäßig vertreten, heißt es.

Der Vorstand unterstrich die Prognose, im laufenden Geschäftsjahr Umsatzerlöse von 210 bis 215 Millionen Euro zu erwirtschaften und gleichzeitig eine nachhaltige EBIT-Steigerung zu erzielen.

Die Manz Gruppe versteht sich als „nach Marktanteilen weltweit führender Technologieanbieter von Systemen und Komponenten in den Bereichen Automatisierung, Qualitätssicherung, Laserprozesstechnik für die Photovoltaikindustrie sowie in den Bereichen Automatisierung und Nasschemie für die LCD-Industrie.

Manz Automation AG: ISIN DE000A0JQ5U3 / WKN A0JQ5U

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