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Ausschreibung für Biomasseanlagen: Geringe Teilnahme, wenig Gebote für Neuanlagen
Die Bundesnetzagentur hat bei einer ersten Ausschreibung für Biomasseanlagen nur 24 Geboten den Zuschlag gegeben, 33 Gebote gingen insgesamt ein. Die Projekte haben einen Umfang von gut 27.500 Kilowatt.
Insgesamt lag das Gebotsvolumen bei mehr als 40.900 Kilowatt und somit deutlich unter dem Ausschreibungsvolumen von fast 122.500 Kilowatt. Das bedeutet: Es glauben nicht mehr viele Unternehmen daran, dass sie Biomasseanlagen unter den derzeitigen Bedingungen profitabel betreiben können. Wieder ein Puzzlestück weniger in der Energiewende.
Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, sagte, die geringe Gebotsmenge bedeute, dass alle einen Zuschlag erhielten.
Von den Geboten, die einen Zuschlag erhalten haben, fielen insgesamt 20 auf Bestandsanlagen. Dieses Mal gab es eine Besonderheit im Ausschreibeverfahren: Auch bereits in Betrieb genommene Anlagen konnten an der Ausschreibung teilnehmen, sofern ihre restliche Förderdauer nach dem EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) weniger als acht Jahre beträgt.
Auffällig war die geringe Beteiligung von Neuanlagen, von denen nur vier Anlagen einen Zuschlag erhalten haben. Der Höchstwert für Neuanlagen in der Biomasseausschreibung lag dieses Mal sehr deutlich über den Höchstwerten der zuletzt durchgeführten Ausschreibungen von Solar- und Wind-an-Land-Anlagen.
Zuschlagswerte spiegeln geringe Wettbewerbsintensität wider
Der durchschnittliche Zuschlagswert aller Gebote liegt bei 14,30 Cent je Kilowattstunde (kWh). Für Neuanlagen ergibt sich ein mittlerer Zuschlagswert von 14,81 Cent je kWh. Bestandsanlagen haben durchschnittlich einen Zuschlagswert von 14,16 Cent je kWh erhalten. Die meisten Projekte, die einen Zuschlag erhalten haben, bekommen damit die maximal gesetzlich zulässige Förderung.
Insgesamt neun Gebote mit einem Gebotsvolumen von mehr als 13.360 Kilowatt wurden nicht im Zuschlagsverfahren berücksichtigt, beispielsweise wegen fehlender Angaben der Bieter.
Die nächste Ausschreibungsrunde für Biomasseanlagen findet erst wieder im September 2018 statt. Das in dieser Runde nicht genutzte Ausschreibungsvolumen (2017: 122.500 Kilowatt) wird auf das Volumen im nächsten Jahr aufgeschlagen.
Welche Unternehmen den Zuschlag für Biomasseanlagen erhalten haben, kann auf der Internetseite der Bundesnetzagentur eingesehen werden.
Insgesamt lag das Gebotsvolumen bei mehr als 40.900 Kilowatt und somit deutlich unter dem Ausschreibungsvolumen von fast 122.500 Kilowatt. Das bedeutet: Es glauben nicht mehr viele Unternehmen daran, dass sie Biomasseanlagen unter den derzeitigen Bedingungen profitabel betreiben können. Wieder ein Puzzlestück weniger in der Energiewende.
Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, sagte, die geringe Gebotsmenge bedeute, dass alle einen Zuschlag erhielten.
Von den Geboten, die einen Zuschlag erhalten haben, fielen insgesamt 20 auf Bestandsanlagen. Dieses Mal gab es eine Besonderheit im Ausschreibeverfahren: Auch bereits in Betrieb genommene Anlagen konnten an der Ausschreibung teilnehmen, sofern ihre restliche Förderdauer nach dem EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) weniger als acht Jahre beträgt.
Auffällig war die geringe Beteiligung von Neuanlagen, von denen nur vier Anlagen einen Zuschlag erhalten haben. Der Höchstwert für Neuanlagen in der Biomasseausschreibung lag dieses Mal sehr deutlich über den Höchstwerten der zuletzt durchgeführten Ausschreibungen von Solar- und Wind-an-Land-Anlagen.
Zuschlagswerte spiegeln geringe Wettbewerbsintensität wider
Der durchschnittliche Zuschlagswert aller Gebote liegt bei 14,30 Cent je Kilowattstunde (kWh). Für Neuanlagen ergibt sich ein mittlerer Zuschlagswert von 14,81 Cent je kWh. Bestandsanlagen haben durchschnittlich einen Zuschlagswert von 14,16 Cent je kWh erhalten. Die meisten Projekte, die einen Zuschlag erhalten haben, bekommen damit die maximal gesetzlich zulässige Förderung.
Insgesamt neun Gebote mit einem Gebotsvolumen von mehr als 13.360 Kilowatt wurden nicht im Zuschlagsverfahren berücksichtigt, beispielsweise wegen fehlender Angaben der Bieter.
Die nächste Ausschreibungsrunde für Biomasseanlagen findet erst wieder im September 2018 statt. Das in dieser Runde nicht genutzte Ausschreibungsvolumen (2017: 122.500 Kilowatt) wird auf das Volumen im nächsten Jahr aufgeschlagen.
Welche Unternehmen den Zuschlag für Biomasseanlagen erhalten haben, kann auf der Internetseite der Bundesnetzagentur eingesehen werden.