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Automationsspezialistin startet mit vollen Auftragsbüchern ins Jahr

Mit einer deutlich verbesserten Auftragslage und einem Ergebnisanstieg ist die Düsseldorfer Automationsspezialistin M.A.X. Automation in das Geschäftsjahr 2010 gestartet. Dies geht aus der ersten Quartalsbilanz der Düsseldorfer für das laufende Geschäftsjahr hervor.


Demnach gelang es, im operativen Geschäft aus der Verlustzone zu kommen: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von einem Fehlbetrag in Höhe von 800.000 Euro auf einen Ertrag in Höhe von 600.000 Euro. Zugleich steigerte der Konzern seinen Auftragsbestand im Vergleich zum ersten Jahresabschnitt 2009 um 24,5 Prozent oder 15,1 Millionen Euro auf 76,5 Millionen Euro.


Beflügelt worden sei die positive Entwicklung von einer anziehenden Nachfrage, insbesondere im Kernsegment Umwelttechnik, erklärte der Vorstand der M.A.X Automation. Zudem übertraf der konsolidierte Auftragseingang nach drei Monaten mit 42,7 Millionen Euro den Vorjahreswert in Höhe von 35 Millionen Euro um 22 Prozent.


Der Konzernumsatz blieb im ersten Quartal des laufenden Jahres mit 38,7 Millionen Euro allerdings noch um 5,1 Prozent  unter dem Niveau des gleichen Vorjahresquartals (40,8 Millionen Euro).


Die Liquiditätsausstattung der M.A.X. Automation AG lag zum
Bilanzstichtag Ende März mit 23 Millionen Euro deutlich über dem Wert des Vorjahresstichtags: Im März 2009 verfügte der Konzern über 14,3 Millionen Euro liquide Mittel.


Für 2010 geht der Vorstand davon aus, dass sich die Nachfrage nach den Automationslösungen weiter konstant beleben wird. Zugleich sei mit einem reduzierten Kostenniveau die Voraussetzung für weiter steigende Erträge geschaffen. Deshalb werde der Konzernumsatz und das Ergebnis deutlich über den Werten des Vorjahres liegen, so der Vorstand weiter.

M.A.X. Automation AG: ISIN DE 0006580905/ WKN 658090
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