Hauptgebäude der BaFin in Bonn: Die Behörde verbessert ihren Service. / Foto: BaFin

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BaFin erweitert ihre Investmentfonds-Datenbank

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) stockt ihre Investmentfonds-Datenbank auf. Zukünftig werden dort auch nicht vertriebsberechtigte Finanzprodukte gelistet.

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Ab voraussichtlich 1. Oktober sind in der Investmentfonds-Datenbank der BaFin neben den vertriebsberechtigten Publikumsfonds auch alle anderen in Deutschland aufgelegten Investmentfonds zu finden – darunter Spezial-AIF (alternative Investmentfonds) und nicht vertriebsberechtigte Finanzprodukte.

Der Hintergrund der Datenbankerweiterung: Die Behörde möchte den Gesellschaften, die die eindeutige Unternehmenskennung Legal Entity Identifiers (LEI) vergeben, die Arbeit erleichtern.

Die Investmentfonds-Datenbank ist eine freiwillige Service-Leistung der Bundesanstalt. Sie enthält Informationen über Investment-Produkte, Verwaltungsgesellschaften, Verwahrstellen und Treuhänder. Laut BaFin wird die Datenbank täglich aktualisiert.

Die Behörde weist ausdrücklich darauf hin, dass sie keine Haftung für Vollständigkeit und Richtigkeit der Daten übernimmt. Außerdem sei die Nennung von Investmentfonds nicht als Kaufempfehlung zu verstehen.

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