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Bambusspezialistin Asian Bamboo AG kappt ihre Ausgaben
Die Asian Bamboo AG aus Hamburg verbessert ihre kurzfristige Liquidität. Wie das Unternehmen, das in China Bambusplantagen betreibt, mitteilt, gelingt dies durch eine Verringerung der Plantagenfläche. Asian Bamboo leidet unter großen finanziellen Problemen geführt: weil die Nachfrage geringer war als erhofft, vor allem aber weil Asian Bamboo in China unter der Landbevölkerung nicht genügend Personal findet, um die Plantagen zu bewirtschaften. Das ist eine Folge der starken Abwanderung vom Land in die stark wachsenden Städte, die sich derzeit in der Volksrepublik ereignet. Daraufhin verloren die Plantagen von Asian Bamboo an Wert und hatte die Gesellschaft hohe Abschreibungen vornehmen müssen.
Sie gab nun bekannt, dass sie Verträge unterzeichnet hat, welche die Aufgabe der Rechte an den Plantagen Buyun, Hongshan und Miaoqian regeln. Die Plantagen-Gesamtfläche verringere sich dadurch von 54.511 auf 50.338 Hektar. Dies werde allerdings keinen signifikanten Einfluss auf die Gewinn- und Verlustrechnung haben, betonte Asian Bamboo. Die biologischen Vermögenswerte würden sich in der Bilanz voraussichtlich nur um rund acht Prozent reduzieren. Man spare aber die Aufwendungen für die Pacht in Höhe von 9,5 Millionen Euro, die für die aufgegebenen Plantagen nun nicht mehr entrichtet werden müsse.
Vor einem Monat hatte das Unternehmen bereits die Aufgabe dieser drei Plantagen angekündigt. Darüber hinaus will es in großem Stil Plantagen abstoßen. Asien Bamboo kündigte den Verkauf der Bambusplantagen Kangda, Sirong, Minxian, Minda, Yinxin und Wufang (alle in der Region Shunchang) und Wucun (in Sanming), Chongan (in Wuyishan) und Hongshan (in Longyan) und in Shaowu mit einer Gesamtfläche von insgesamt rund 13.000 Hektar an. Die Gesellschaft hofft allein über den Verkauf der Shaowu Plantagen über zehn Millionen Euro zu erlösen.
Laut Asian Bamboo werden nur Plantagen abgestoßen, die entweder wenig ertragreich sind oder wo ohnehin bald die Pachtlaufzeit ausgelaufen sei. Der Vorstand gehe davon aus, dass der Umsatz je Hektar Plantagenfläche im Vergleich zu 2013 künftig steigen wird, da man sich auf ertragsstärkere Plantagen konzentriere.
Nach vorläufigen Berechnungen hat sich der Verlust von Asian Bamboo in 2013 auf 152,9 Millionen Euro vervielfacht, nach 19,8 Millionen Euro Defizit im Vorjahr. Das Eigenkapital des Hamburger Forstwirtschaftsunternehmens schmolz demnach um mehr als die Hälfte zusammen auf 133,7 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte Asian Bamboo noch über 288 Millionen Euro Eigenkapital verfügt. Die Bekanntgabe der offizielen Jahresbilanz wurde für den 12. Mai 2014 angekündigt.
Asian Bamboo AG: ISIN DE000A0M6M79 / WKN A0M6M
Sie gab nun bekannt, dass sie Verträge unterzeichnet hat, welche die Aufgabe der Rechte an den Plantagen Buyun, Hongshan und Miaoqian regeln. Die Plantagen-Gesamtfläche verringere sich dadurch von 54.511 auf 50.338 Hektar. Dies werde allerdings keinen signifikanten Einfluss auf die Gewinn- und Verlustrechnung haben, betonte Asian Bamboo. Die biologischen Vermögenswerte würden sich in der Bilanz voraussichtlich nur um rund acht Prozent reduzieren. Man spare aber die Aufwendungen für die Pacht in Höhe von 9,5 Millionen Euro, die für die aufgegebenen Plantagen nun nicht mehr entrichtet werden müsse.
Vor einem Monat hatte das Unternehmen bereits die Aufgabe dieser drei Plantagen angekündigt. Darüber hinaus will es in großem Stil Plantagen abstoßen. Asien Bamboo kündigte den Verkauf der Bambusplantagen Kangda, Sirong, Minxian, Minda, Yinxin und Wufang (alle in der Region Shunchang) und Wucun (in Sanming), Chongan (in Wuyishan) und Hongshan (in Longyan) und in Shaowu mit einer Gesamtfläche von insgesamt rund 13.000 Hektar an. Die Gesellschaft hofft allein über den Verkauf der Shaowu Plantagen über zehn Millionen Euro zu erlösen.
Laut Asian Bamboo werden nur Plantagen abgestoßen, die entweder wenig ertragreich sind oder wo ohnehin bald die Pachtlaufzeit ausgelaufen sei. Der Vorstand gehe davon aus, dass der Umsatz je Hektar Plantagenfläche im Vergleich zu 2013 künftig steigen wird, da man sich auf ertragsstärkere Plantagen konzentriere.
Nach vorläufigen Berechnungen hat sich der Verlust von Asian Bamboo in 2013 auf 152,9 Millionen Euro vervielfacht, nach 19,8 Millionen Euro Defizit im Vorjahr. Das Eigenkapital des Hamburger Forstwirtschaftsunternehmens schmolz demnach um mehr als die Hälfte zusammen auf 133,7 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte Asian Bamboo noch über 288 Millionen Euro Eigenkapital verfügt. Die Bekanntgabe der offizielen Jahresbilanz wurde für den 12. Mai 2014 angekündigt.
Asian Bamboo AG: ISIN DE000A0M6M79 / WKN A0M6M