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Bank Sarasin veröffentlicht Studie zum Marktpotential der Energieeffizienz
Der weltweite Energiebedarf wird weiter wachsen. Daher dürfte laut einer neuen Studie der Bank Sarasin &Cie AG aus Basel die Steigerung der Energieeffizienz eine wichtige Rolle bei der Entwicklung nachhaltiger Lösungen für die Versorgungsengpässe spielen. Sie weist darauf hin, dass Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz sich zwar schon durch die Einsparungen bei den Energiekostenrechnen auszahlen. Sie ließen sich im Markt aber nur schleppend umsetzen. Gesteigerte Energieeffizienz sei vor allem dort von großem Interesse, wo die Energiepreise hoch und die staatlichen Rahmenbedingungen günstig seien.
Wie die Bank ausführt, prognostiziert die Internationale Energie Agentur (IEA) bis zum Jahr 2030 einen Anstieg des weltweiten Energiebedarfs um mehr als 50 Prozent. Durch eine Verbesserung der Effizienz könne dieses Nachfragewachstum „ohne den entsprechenden Anstieg der Ressourcen direkt und nachhaltig angegangen werden“. Das Potenzial sei enorm: Von der Energie, die ursprünglich im Rohstoff steckt, werde gegenwärtig im Durchschnitt nur etwa ein Drittel genutzt. Die Erfahrung zeige zudem, dass sich viele Energieeffizienzmaßnahmen trotz der Kostenvorteile am Markt nicht durchsetzen. So verzögere beispielsweise die nach wie vor geringe ökonomische Relevanz der Energiekosten einen Durchbruch effizienter Technologien im Gebäudebereich. Hohe Anfangsinvestitionen mit langen Amortisationszeiten verhinderten oftmals die Installation verfügbarer Technologien. Insbesondere im privaten Wohnungsbau bestehe für Besitzer von Mietshäusern häufig noch kein Anreiz zur Investition in Energiesparmaßnahmen wie z. B. Wärmeisolation.
Die Bank Sarasin erwartet, dass diese Barrieren in Zukunft sinken werden. Einerseits könne davon ausgegangen werden, dass die Energiepreise angesichts begrenzter Öl- und Gasreserven bei gleichzeitig steigender Energienachfrage langfristig auf hohem Niveau bleiben. Andererseits sei das Thema Klimawandel weltweit an oberste Stelle der politischen Prioritäten gerückt. Dies habe zu einer Reihe von Gesetzesinitiativen geführt, „welche die Rahmenbedingungen für Energieeffizienzmassnahmen positiv beeinflussen werden“, so Sarasin. Je nach Land und Energieverbrauchssektor existierten hier jedoch erhebliche Unterschiede. Um als Anleger vom Energieeffizienztrend zu profitieren, sei es erforderlich, „gezielt diejenigen Unternehmen zu identifizieren, die Technologien und Dienstleistungen in den attraktiven Segmenten anbieten“.
Die vollständige Studie zur Energieeffizienz 2008 ist in deutscher und englischer Sprache gegen eine Schutzgebühr von 50 Schweizer Franken erhältlich bei:
[email protected]
Wie die Bank ausführt, prognostiziert die Internationale Energie Agentur (IEA) bis zum Jahr 2030 einen Anstieg des weltweiten Energiebedarfs um mehr als 50 Prozent. Durch eine Verbesserung der Effizienz könne dieses Nachfragewachstum „ohne den entsprechenden Anstieg der Ressourcen direkt und nachhaltig angegangen werden“. Das Potenzial sei enorm: Von der Energie, die ursprünglich im Rohstoff steckt, werde gegenwärtig im Durchschnitt nur etwa ein Drittel genutzt. Die Erfahrung zeige zudem, dass sich viele Energieeffizienzmaßnahmen trotz der Kostenvorteile am Markt nicht durchsetzen. So verzögere beispielsweise die nach wie vor geringe ökonomische Relevanz der Energiekosten einen Durchbruch effizienter Technologien im Gebäudebereich. Hohe Anfangsinvestitionen mit langen Amortisationszeiten verhinderten oftmals die Installation verfügbarer Technologien. Insbesondere im privaten Wohnungsbau bestehe für Besitzer von Mietshäusern häufig noch kein Anreiz zur Investition in Energiesparmaßnahmen wie z. B. Wärmeisolation.
Die Bank Sarasin erwartet, dass diese Barrieren in Zukunft sinken werden. Einerseits könne davon ausgegangen werden, dass die Energiepreise angesichts begrenzter Öl- und Gasreserven bei gleichzeitig steigender Energienachfrage langfristig auf hohem Niveau bleiben. Andererseits sei das Thema Klimawandel weltweit an oberste Stelle der politischen Prioritäten gerückt. Dies habe zu einer Reihe von Gesetzesinitiativen geführt, „welche die Rahmenbedingungen für Energieeffizienzmassnahmen positiv beeinflussen werden“, so Sarasin. Je nach Land und Energieverbrauchssektor existierten hier jedoch erhebliche Unterschiede. Um als Anleger vom Energieeffizienztrend zu profitieren, sei es erforderlich, „gezielt diejenigen Unternehmen zu identifizieren, die Technologien und Dienstleistungen in den attraktiven Segmenten anbieten“.
Die vollständige Studie zur Energieeffizienz 2008 ist in deutscher und englischer Sprache gegen eine Schutzgebühr von 50 Schweizer Franken erhältlich bei:
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