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Banken finanzieren Offshore-Windpark Global Tech I
Die Europäische Investitionsbank und ein Konsortium aus 16 Geschäftsbanken haben heute in Hamburg Darlehensverträge in Höhe von über einer Milliarde Euro zur Finanzierung des Nordsee-Windpark Global Tech I unterzeichnet. Das gab die Projektgesellschaft Global Tech I Offshore Wind GmbH bekannt. Auf Europäische Investitionsbank entfallen nach deren Angaben 100 Millionen Euro des zur Verfügung gestellten Fremdkapitals. Das kommerzielle Bankenkonsortium beteilige sich mit Darlehen von rund 270 Millionen Euro. Außerdem stelle die Europäische Investitionsbank für die Finanzierung ein zinsvergünstigtes Darlehen von 400 Millionen Euro bereit, für das kommerzielle Banken aus dem Konsortium die Garantien übernehmen.
Darüber hinaus hat die Projektgesellschaft im Rahmen des Sonderprogramms „Offshore Windenergie“ der Bundesregierung einen Kreditantrag bei der Förderbank KfW gestellt, um die Finanzierung schließen zu können. Der Antrag werde zurzeit bei der KfW sorgfältig geprüft, mit einer Entscheidung sei im Laufe des Sommers zu rechnen. Das KfW Sonderprogramm ist für die Projektfinanzierung der ersten zehn Offshore-Windparks vorgesehen. Ziel der Bundesregierung ist es, bis zum Jahr 2030 die Offshore-Windleistung auf 25 Gigawatt auszubauen.
Dr. Thomas Meerpohl, Kaufmännischer Geschäftsführer der Projektgesellschaft Global Tech I Offshore Wind GmbH: „Wir sind sehr froh, dass es uns jetzt gelungen ist, die Finanzierung für Deutschlands ersten projektfinanzierten 400-Megawatt Offshore-Windpark zu gestalten und danken unseren Kreditgebern nachdrücklich für die Unterstützung. Die starke Beteiligung der EIB sowie das große Engagement unserer Gesellschafter waren Garant für diesen Erfolg. Mit insgesamt 16 beteiligten Geschäftsbanken war auch die Resonanz im kommerziellen Bankenmarkt erfreulich positiv. Die Finanzierung allerdings wird erst durch das klare Bekenntnis der Politik zur Offshore-Windenergie möglich. Wir wollen das im Bundestag verabschiedete Stauchungsmodell wie auch das Sonderprogramm der KfW in Anspruch nehmen und sind zuversichtlich, dass unser Kreditantrag bei der KfW bald positiv entschieden wird.“
Dr. Matthias Kollatz-Ahnen, Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank: „Der Offshore-Windbereich spielt eine entscheidende Rolle für die künftige Energiegewinnung in Deutschland und Europa. Global Tech I gehört zu den bisher ehrgeizigsten deutschen Projekten. Der heute unterzeichnete Vertrag sichert die umfangreichen Investitionen – ein wichtiger Schritt, auch mit Blick auf die Finanzierbarkeit der Energiewende in Deutschland.“
Für die Umsetzung und den Betrieb des Windparks Global Tech I ist die Projektgesellschaft Global Tech I Offshore Wind GmbH verantwortlich. Die Anteilseigner sind die beiden Energieversorger Stadtwerke München GmbH und HSE AG (Darmstadt), das europäische Energiehandelsunternehmen EGL AG und die Esportes Offshore Beteiligungs GmbH. Weitere Gesellschafter sind die beiden Projektentwicklungsgesellschaften Norderland Projekt GmbH und Windreich AG. Der Nordsee-Windpark Global Tech I soll im Jahr 2012 ans Netz gehen und 2013 voll ausgebaut sein. Laut den Planungen werden dann 80 Windkraftanlagen jährlich 1,4 Milliarden Kilowattstunden Strom für 445.000 Haushalte liefern.
Darüber hinaus hat die Projektgesellschaft im Rahmen des Sonderprogramms „Offshore Windenergie“ der Bundesregierung einen Kreditantrag bei der Förderbank KfW gestellt, um die Finanzierung schließen zu können. Der Antrag werde zurzeit bei der KfW sorgfältig geprüft, mit einer Entscheidung sei im Laufe des Sommers zu rechnen. Das KfW Sonderprogramm ist für die Projektfinanzierung der ersten zehn Offshore-Windparks vorgesehen. Ziel der Bundesregierung ist es, bis zum Jahr 2030 die Offshore-Windleistung auf 25 Gigawatt auszubauen.
Dr. Thomas Meerpohl, Kaufmännischer Geschäftsführer der Projektgesellschaft Global Tech I Offshore Wind GmbH: „Wir sind sehr froh, dass es uns jetzt gelungen ist, die Finanzierung für Deutschlands ersten projektfinanzierten 400-Megawatt Offshore-Windpark zu gestalten und danken unseren Kreditgebern nachdrücklich für die Unterstützung. Die starke Beteiligung der EIB sowie das große Engagement unserer Gesellschafter waren Garant für diesen Erfolg. Mit insgesamt 16 beteiligten Geschäftsbanken war auch die Resonanz im kommerziellen Bankenmarkt erfreulich positiv. Die Finanzierung allerdings wird erst durch das klare Bekenntnis der Politik zur Offshore-Windenergie möglich. Wir wollen das im Bundestag verabschiedete Stauchungsmodell wie auch das Sonderprogramm der KfW in Anspruch nehmen und sind zuversichtlich, dass unser Kreditantrag bei der KfW bald positiv entschieden wird.“
Dr. Matthias Kollatz-Ahnen, Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank: „Der Offshore-Windbereich spielt eine entscheidende Rolle für die künftige Energiegewinnung in Deutschland und Europa. Global Tech I gehört zu den bisher ehrgeizigsten deutschen Projekten. Der heute unterzeichnete Vertrag sichert die umfangreichen Investitionen – ein wichtiger Schritt, auch mit Blick auf die Finanzierbarkeit der Energiewende in Deutschland.“
Für die Umsetzung und den Betrieb des Windparks Global Tech I ist die Projektgesellschaft Global Tech I Offshore Wind GmbH verantwortlich. Die Anteilseigner sind die beiden Energieversorger Stadtwerke München GmbH und HSE AG (Darmstadt), das europäische Energiehandelsunternehmen EGL AG und die Esportes Offshore Beteiligungs GmbH. Weitere Gesellschafter sind die beiden Projektentwicklungsgesellschaften Norderland Projekt GmbH und Windreich AG. Der Nordsee-Windpark Global Tech I soll im Jahr 2012 ans Netz gehen und 2013 voll ausgebaut sein. Laut den Planungen werden dann 80 Windkraftanlagen jährlich 1,4 Milliarden Kilowattstunden Strom für 445.000 Haushalte liefern.