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BDI BioEnergy AG nach Umsatzeinbruch in der Verlustzone
In die roten Zahlen ist die österreichische Spezialistin für Bioenergie-Technologie BDI BioEnergy International AG geraten. In der Bilanz für das dritte Quartal 2012 und die ersten neun Monate verbucht das Unternehmen aus Grambach nahe Graz zudem deutlich weniger Umsatz als im Vergleichszeitraum 2011. Deutlich steigern allerdings konnten die Österreicher den Auftragsbestand zum Bilanzstichtag 30. September.
Für die ersten neun Monate weist die auf Waste-To-Energy-Bio-Dieselanlagenbau spezialisierte BDI mit 19,1 Millionen Euro knapp 31 Prozent weniger Umsatz aus als im Vorjahreszeitraum. Und nach 3,3 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) in den ersten drei Quartalen 2011 schlug nun 3,7 Millionen Euro Verlust zu Buche. Das dritte Quartal 2012 beschloss die BDI BioEnrgy AG mit 3,9 Millionen Euro Umsatz und 4,9 Millionen Euro EBIT-Verlust. Im dritten Quartal 2011 hatte das Unternehmen noch 10,1 Millionen Euro Umsatz und 600.000 Euro EBIT erzielt. Der Umsatzeinbruch beläuft sich damit auf Jahressicht auf 61,8 Prozent.
Ursache der EBIT-Verluste seien Projektverzögerungen, die zu Umsatzeinbußen geführt hätten, so der Vorstand. Aufgrund der schwierigen Marktsituation und der unter dem Plan gebliebenen Umsatz- und Ergebnisentwicklung im Segment Biogas habe BDI außerordentliche, nicht-zahlungswirksame Abschreibungen auf Firmenwerte in Höhe von insgesamt drei Millionen Euro vorgenommen, hieß es weiter. Ziel der Unternehmenspolitik der nächsten Zeit sei es, die Kosten zu senken und das Unternehmen weiter zu restrukturieren. BDI befinde sich auf dem Weg einer strategischen Neuausrichtung hin zu einem Komplettanbieter industrieller Clean-Tech-Lösungen.
Beinahe verdoppelt hat sich der Auftragsbestand des österreichischen Spezialunternehmens Zum 30. September 2012 standen Bestellungen im Wert von 30,2 Millionen Euro in den BDI-Büchern. Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres waren lag das Orderbuch noch bei 15,2 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr sei nicht auszuschließen, dass die BDI BioEnergy im operativen Geschäft weiter rote Zahlen schreibt, teilte das Unternehmen mit.
BDI BioEnergy International AG: ISIN AT0000A02177 / WKN A0LAXT
Für die ersten neun Monate weist die auf Waste-To-Energy-Bio-Dieselanlagenbau spezialisierte BDI mit 19,1 Millionen Euro knapp 31 Prozent weniger Umsatz aus als im Vorjahreszeitraum. Und nach 3,3 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) in den ersten drei Quartalen 2011 schlug nun 3,7 Millionen Euro Verlust zu Buche. Das dritte Quartal 2012 beschloss die BDI BioEnrgy AG mit 3,9 Millionen Euro Umsatz und 4,9 Millionen Euro EBIT-Verlust. Im dritten Quartal 2011 hatte das Unternehmen noch 10,1 Millionen Euro Umsatz und 600.000 Euro EBIT erzielt. Der Umsatzeinbruch beläuft sich damit auf Jahressicht auf 61,8 Prozent.
Ursache der EBIT-Verluste seien Projektverzögerungen, die zu Umsatzeinbußen geführt hätten, so der Vorstand. Aufgrund der schwierigen Marktsituation und der unter dem Plan gebliebenen Umsatz- und Ergebnisentwicklung im Segment Biogas habe BDI außerordentliche, nicht-zahlungswirksame Abschreibungen auf Firmenwerte in Höhe von insgesamt drei Millionen Euro vorgenommen, hieß es weiter. Ziel der Unternehmenspolitik der nächsten Zeit sei es, die Kosten zu senken und das Unternehmen weiter zu restrukturieren. BDI befinde sich auf dem Weg einer strategischen Neuausrichtung hin zu einem Komplettanbieter industrieller Clean-Tech-Lösungen.
Beinahe verdoppelt hat sich der Auftragsbestand des österreichischen Spezialunternehmens Zum 30. September 2012 standen Bestellungen im Wert von 30,2 Millionen Euro in den BDI-Büchern. Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres waren lag das Orderbuch noch bei 15,2 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr sei nicht auszuschließen, dass die BDI BioEnergy im operativen Geschäft weiter rote Zahlen schreibt, teilte das Unternehmen mit.
BDI BioEnergy International AG: ISIN AT0000A02177 / WKN A0LAXT