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Berliner Solarkonzern schränkt Produktion ein
Konsequenzen aus dem Preisverfall bei Solarmodulen zieht das Berliner Photovoltaik-Unternehmen Solon SE. In einem Interview verkündete Dr. Lars Podlowski, Leiter der Technikabteilung der Solon SE, den Produktionsstopp für die Solon Mover L und XL. Die Herstellung dieser zweiachsigen Nachführsysteme, die die Module von Großanlagen automatisch nach dem Sonnenstand ausrichten, um sie effizienter zu machen, lohne sich nicht mehr, erklärte Podlowski.
„Je billiger Solarmodule werden, desto weniger lohnen sich zweiachsige Nachführsysteme“, so der Technikvorstand. Solon werde nur noch die Lagerbestände leeren und sich künftig verstärkt auf einachsige Systeme konzentrieren. Die Zweiachser lieferte die Solon eigenen Angaben zufolge vor allem für Großanlagen in Deutschland, Spanien und den USA.
In seinem vorläufigen Geschäftsbericht hatte der Solarkonzern erst kürzlich einen massiven Umsatzeinbruch vermeldet. Im Zuge dessen war der Gewinn pro Aktie auf minus 22 Euro gefallen (
hier lesen sie unseren ausführlichen Bericht). Die vollständige Jahresbilanz 2009 wollen die Berliner am 31. März veröffentlichen.
Solon SE : ISIN DE0007471195 / WKN 747119
„Je billiger Solarmodule werden, desto weniger lohnen sich zweiachsige Nachführsysteme“, so der Technikvorstand. Solon werde nur noch die Lagerbestände leeren und sich künftig verstärkt auf einachsige Systeme konzentrieren. Die Zweiachser lieferte die Solon eigenen Angaben zufolge vor allem für Großanlagen in Deutschland, Spanien und den USA.
In seinem vorläufigen Geschäftsbericht hatte der Solarkonzern erst kürzlich einen massiven Umsatzeinbruch vermeldet. Im Zuge dessen war der Gewinn pro Aktie auf minus 22 Euro gefallen (

Solon SE : ISIN DE0007471195 / WKN 747119