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Beste Nachhaltigkeitsberichte deutscher Unternehmen ausgezeichnet
Wer hat den besten Nachhaltigkeitsbericht im Land? Dieser Frage sind das Berliner Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Unternehmensinitiative „Future – verantwortung unternehmen“ e. V. auf den Grund gegangen. Sie haben insgesamt 100 Nachhaltigkeitsberichte deutscher Unternehmen bewertet und die besten gekürt.
Schirmherrin des IÖW/Future-Rankings ist in diesem Jahr Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen gewesen. Bei der Präsentation der Ergebnisse betonte sie das steigende Verbraucherinteresse daran, ob Unternehmen umweltfreundlich produzieren, die Beschäftigten anständig bezahlt und nicht etwa von Kinderarbeit in fernen Produktionsländern profitiert. „Strukturierte Nachhaltigkeitsberichte können helfen, diesen Fragen auf den Grund zu gehen“, stellte die Ministerin dazu fest.
In der Rubrik ‚Großunternehmen‘ wurde der Autobauer BMW für den besten Nachhaltigkeitsbericht ausgezeichnet. Wesentliche Kriterien der Bewertung waren zum Beispiel der Umgang mit Mitarbeiterinteressen, Aktivitäten zum Klimaschutz oder Verantwortung in der Lieferkette. „Durch das Offenlegen ihrer zentralen ökologischen und sozialen Auswirkungen sind die Unternehmen gefordert, deutlich zu machen, wie sie in der Zukunft damit umgehen wollen“, erläuterte Udo Westermann von Future. „Die Unternehmen müssen sich selbst konkrete und ambitionierte Nachhaltigkeitsziele setzen. Und plausible Strategien beschreiben, wie sie diese erreichen wollen.“ Wichtig sei auch, dass etwa ein Abgleich von den selbstgesetzten Zielen und den erreichten Leistungen deutlich mache, wie ernsthaft und kontinuierlich ein Unternehmen daran arbeitet, seine Wirkungen zu verbessern. „Die Unternehmen müssen sich selbst konkrete und ambitionierte Nachhaltigkeitsziele setzen. Und plausible Strategien beschreiben, wie sie diese erreichen wollen“, so Westermann weiter.
Nach BMW eroberten Siemens und BASF die Plätze 2 und 3 im Ranking.
Angesprochen wurden bei der Präsentation auch die so genannten „Non-Reporter“. Jedes vierte der 150 größten deutschen Unternehmen gibt laut dem IÖW keine gesonderten Informationen zu Nachhaltigkeitsthemen heraus. Besonders die Branchen Versicherungen, Logistik und Handel würden hier negativ auffallen. „Soziale und ökologische Themen spielen bei vielen dieser Unternehmen in der Kommunikation keine nennenswerte Rolle“, so Jana Gebauer, Expertin für nachhaltige Unternehmensführung am IÖW. Dabei habe sich gezeigt, dass „durch das Transparentmachen des eigenen Handelns wichtige Umdenkprozesse in Unternehmen angestoßen werden können. Hier kann durch Nachhaltigkeitsberichterstattung ein Labor für wichtige Innovationen entstehen“, wie Gebauer feststellte.
Auch bei den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland steigt die Zahl der Berichterstatter an. „Unternehmen, die solche Berichte veröffentlichen, haben mehr als andere erkannt, dass sie die Umweltauswirkungen und die sozialen Folgen ihrer Geschäftstätigkeit ernst nehmen müssen“, sagt Thomas Korbun, Geschäftsführer des IÖW. „Einzelne Berichte zeigen eindrucksvolle Beispiele von Strategien und Maßnahmen, mit denen Unternehmen zur Lösung der großen gesellschaftlichen Aufgaben beitragen. Dies kann für viele Unternehmen als Benchmark dienen.“ In der Rubrik der KMU erlangte der Nachhaltigkeitsbericht der Öko-Brauerei Neumarkter Lammsbräu den Spitzenplatz, gefolgt von memo, einem Spezialhändler für umweltfreundlichen Bürobedarf, und der Bremer Straßenbahn AG.
Schirmherrin des IÖW/Future-Rankings ist in diesem Jahr Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen gewesen. Bei der Präsentation der Ergebnisse betonte sie das steigende Verbraucherinteresse daran, ob Unternehmen umweltfreundlich produzieren, die Beschäftigten anständig bezahlt und nicht etwa von Kinderarbeit in fernen Produktionsländern profitiert. „Strukturierte Nachhaltigkeitsberichte können helfen, diesen Fragen auf den Grund zu gehen“, stellte die Ministerin dazu fest.
In der Rubrik ‚Großunternehmen‘ wurde der Autobauer BMW für den besten Nachhaltigkeitsbericht ausgezeichnet. Wesentliche Kriterien der Bewertung waren zum Beispiel der Umgang mit Mitarbeiterinteressen, Aktivitäten zum Klimaschutz oder Verantwortung in der Lieferkette. „Durch das Offenlegen ihrer zentralen ökologischen und sozialen Auswirkungen sind die Unternehmen gefordert, deutlich zu machen, wie sie in der Zukunft damit umgehen wollen“, erläuterte Udo Westermann von Future. „Die Unternehmen müssen sich selbst konkrete und ambitionierte Nachhaltigkeitsziele setzen. Und plausible Strategien beschreiben, wie sie diese erreichen wollen.“ Wichtig sei auch, dass etwa ein Abgleich von den selbstgesetzten Zielen und den erreichten Leistungen deutlich mache, wie ernsthaft und kontinuierlich ein Unternehmen daran arbeitet, seine Wirkungen zu verbessern. „Die Unternehmen müssen sich selbst konkrete und ambitionierte Nachhaltigkeitsziele setzen. Und plausible Strategien beschreiben, wie sie diese erreichen wollen“, so Westermann weiter.
Nach BMW eroberten Siemens und BASF die Plätze 2 und 3 im Ranking.
Angesprochen wurden bei der Präsentation auch die so genannten „Non-Reporter“. Jedes vierte der 150 größten deutschen Unternehmen gibt laut dem IÖW keine gesonderten Informationen zu Nachhaltigkeitsthemen heraus. Besonders die Branchen Versicherungen, Logistik und Handel würden hier negativ auffallen. „Soziale und ökologische Themen spielen bei vielen dieser Unternehmen in der Kommunikation keine nennenswerte Rolle“, so Jana Gebauer, Expertin für nachhaltige Unternehmensführung am IÖW. Dabei habe sich gezeigt, dass „durch das Transparentmachen des eigenen Handelns wichtige Umdenkprozesse in Unternehmen angestoßen werden können. Hier kann durch Nachhaltigkeitsberichterstattung ein Labor für wichtige Innovationen entstehen“, wie Gebauer feststellte.
Auch bei den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland steigt die Zahl der Berichterstatter an. „Unternehmen, die solche Berichte veröffentlichen, haben mehr als andere erkannt, dass sie die Umweltauswirkungen und die sozialen Folgen ihrer Geschäftstätigkeit ernst nehmen müssen“, sagt Thomas Korbun, Geschäftsführer des IÖW. „Einzelne Berichte zeigen eindrucksvolle Beispiele von Strategien und Maßnahmen, mit denen Unternehmen zur Lösung der großen gesellschaftlichen Aufgaben beitragen. Dies kann für viele Unternehmen als Benchmark dienen.“ In der Rubrik der KMU erlangte der Nachhaltigkeitsbericht der Öko-Brauerei Neumarkter Lammsbräu den Spitzenplatz, gefolgt von memo, einem Spezialhändler für umweltfreundlichen Bürobedarf, und der Bremer Straßenbahn AG.