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Bio-Nahrungsmittelhersteller Wessanen meldet Gewinneinruch - Aktie unter Druck
Mit starken Verkäufen haben die Börsianer auf die schwachen Geschäftszahlen reagiert, die heute von der niederländischen Wessanen N. V. vorgelegt wurden. Die Aktie brach in Amsterdam um fast neun Prozent ein, in Frankfurt um knapp sieben Prozent. Wie der Bio-Nahrungsmittelhersteller bekannt gab, erlitt er im 1. Quartal einen massiven Gewinneinbruch. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) rutschte ins Minus, nach einem Gewinn von 12,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum fiel nun ein Verlust in Höhe von 0,3 Millionen Euro an. Wessanen hatte vor einem Monat davor gewarnt, dass mit einem EBIT deutlich unter dem Vorjahresergebnis zu rechnen sei (wir berichteten). Offenbar fiel der Einbruch aber stärker aus, als die Börsianer angenommen hatten. Der Nettoverlust belief sich auf 3,3 Millionen Dollar, nach einem Nettogewinn von 7,2 Millionen Euro im 1. Quartal 2008.
CEO Frans Koffrie führt den Gewinneinbruch vor allem auf das Nordamerika-Geschäft von Wessanen zurück. Dort hätten unter anderem die schwache Konjunktur und ein verstärkter Wettbewerb das Ergebnis belastet. Zudem habe man negative Währungseffekte hinnehmen müssen. Vor wenigen Wochen hatte Wessanen angekündigt, das Nordamerika-Geschäft abzustoßen (per Mausklick gelangen Sie zu unserem Bericht darüber).
Der Umsatz des Unternehmens ist im 1. Quartal um 7,1 Prozent auf 412 Millionen Euro gestiegen. Für das 2. Quartal stellte Wessanen ein Ergebnis wie im Vorjahreszeitraum in Aussicht. Man wolle die sinkende Nachfrage durch Kosteneinsparungen ausgleichen. Eine Prognose für das Gesamtjahr wagen die Niederländer noch immer nicht.
Wessanen N.V.: ISIN NL0000395317 / WKN A0J2RH
CEO Frans Koffrie führt den Gewinneinbruch vor allem auf das Nordamerika-Geschäft von Wessanen zurück. Dort hätten unter anderem die schwache Konjunktur und ein verstärkter Wettbewerb das Ergebnis belastet. Zudem habe man negative Währungseffekte hinnehmen müssen. Vor wenigen Wochen hatte Wessanen angekündigt, das Nordamerika-Geschäft abzustoßen (per Mausklick gelangen Sie zu unserem Bericht darüber).
Der Umsatz des Unternehmens ist im 1. Quartal um 7,1 Prozent auf 412 Millionen Euro gestiegen. Für das 2. Quartal stellte Wessanen ein Ergebnis wie im Vorjahreszeitraum in Aussicht. Man wolle die sinkende Nachfrage durch Kosteneinsparungen ausgleichen. Eine Prognose für das Gesamtjahr wagen die Niederländer noch immer nicht.
Wessanen N.V.: ISIN NL0000395317 / WKN A0J2RH