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Bioethanolwirtschaft kritisiert Erneuerbare-Energien-Richtlinie der EU
"Der Vorschlag der EU-Kommission für die neue Richtlinie Erneuerbare Energien verfehlt im Straßenverkehr das Ziel zur Senkung der Treibhausgase." So lautet die Kritik des Bundesverbands der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) an dem Ende vergangenen Jahres veröffentlichte Vorschlags der EU-Kommission.
Der Europäische Rat hat schon im Oktober 2014 eine wichtige Zielmarke für den Transportsektor beschlossen: Im Jahr 2030 sollen insgesamt 40 Prozent weniger Treibhausgase ausgestoßen werden. In den nicht dem EU-Emissionshandel unterliegenden Bereichen wie dem Verkehr sollen die Treibhausgasemissionen um 30 Prozent sinken. Allerdings zeige die eigene Analyse, dass ohne Korrektur des Kommissionsvorschlags der Treibhausgasausstoß im Straßenverkehr bis 2030 nur um 11 Prozent sinken würde, so der BDBe.
Anteil von Biokraftstoffen und Biogas aus landwirtschaftlicher Biomasse sinkt
Die EU-Kommission schlägt für das Jahr 2030 einen auf 6,8 Prozent steigenden Anteil von Kraftstoffen aus Abfall und Reststoffen sowie erneuerbaren Stroms im Straßen- und Bahnverkehr vor. Der Anteil von Biokraftstoffen und Biogas aus landwirtschaftlicher Biomasse soll bis zum Jahr 2030 von 7 Prozent auf maximal 3,8 Prozent abgesenkt werden.
Der BDBe hat auf Basis von 290 Millionen in der EU zugelassenen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren berechnet, dass diese jährlich ca. 1,1 Milliarden Tonnen Treibhausgase ausstoßen. Für eine Senkung um 30 Prozent gegenüber 2005 müssten diese Emissionen um etwa ein Drittel, das heißt um 349 Millionen Tonnen sinken. Der Vorschlag der EU-Kommission hätte zur Folge, dass sie nur um 11 Prozent, also um 130 Millionen Tonnen sinken könnten. Das Ziel würde deutlich mit klimaschädlichen Emissionen in Höhe von 220 Millionen Tonnen verfehlt, kritisiert der Verband. Ein wesentlicher Grund dafür seien die vorgesehenen Begrenzungen für Erneuerbare Energien aus landwirtschaftlicher Biomasse.
Der Europäische Rat hat schon im Oktober 2014 eine wichtige Zielmarke für den Transportsektor beschlossen: Im Jahr 2030 sollen insgesamt 40 Prozent weniger Treibhausgase ausgestoßen werden. In den nicht dem EU-Emissionshandel unterliegenden Bereichen wie dem Verkehr sollen die Treibhausgasemissionen um 30 Prozent sinken. Allerdings zeige die eigene Analyse, dass ohne Korrektur des Kommissionsvorschlags der Treibhausgasausstoß im Straßenverkehr bis 2030 nur um 11 Prozent sinken würde, so der BDBe.
Anteil von Biokraftstoffen und Biogas aus landwirtschaftlicher Biomasse sinkt
Die EU-Kommission schlägt für das Jahr 2030 einen auf 6,8 Prozent steigenden Anteil von Kraftstoffen aus Abfall und Reststoffen sowie erneuerbaren Stroms im Straßen- und Bahnverkehr vor. Der Anteil von Biokraftstoffen und Biogas aus landwirtschaftlicher Biomasse soll bis zum Jahr 2030 von 7 Prozent auf maximal 3,8 Prozent abgesenkt werden.
Der BDBe hat auf Basis von 290 Millionen in der EU zugelassenen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren berechnet, dass diese jährlich ca. 1,1 Milliarden Tonnen Treibhausgase ausstoßen. Für eine Senkung um 30 Prozent gegenüber 2005 müssten diese Emissionen um etwa ein Drittel, das heißt um 349 Millionen Tonnen sinken. Der Vorschlag der EU-Kommission hätte zur Folge, dass sie nur um 11 Prozent, also um 130 Millionen Tonnen sinken könnten. Das Ziel würde deutlich mit klimaschädlichen Emissionen in Höhe von 220 Millionen Tonnen verfehlt, kritisiert der Verband. Ein wesentlicher Grund dafür seien die vorgesehenen Begrenzungen für Erneuerbare Energien aus landwirtschaftlicher Biomasse.