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Biogas Nord AG schreibt rote Zahlen – Hoffnung auf Turnaround in 2009
Einen Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) in Höhe von vier Millionen Euro berichtet der börsennotierte Biogasanlagenbauer Biogas Nord AG für 2007. Laut den vorläufigen Geschäftszahlen steigerte das Bielefelder Unternehmen den Umsatz von 28,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 31,7 Millionen Euro. Die Gesamtleistung aus Umsatzerlösen, Bestandsveränderungen und sonstigen betrieblichen Erlösen sank jedoch von 30,6 auf 25,7 Millionen Euro.
Gerrit Holz, Vorstandsvorsitzender der Biogas Nord AG, kommentierte die Zahlen selbstkritisch: „Wir haben in 2006 versäumt, unseren Vertrieb richtig zu positionieren.“ Die ursprünglich gesetzten Ziele seien nicht erreicht worden, so die Meldung.
Finanzvorstand Matthias Kubat kündigte weitere Defizite an: „„2008 wird für uns ein Konsolidierungsjahr. Bis zur Jahresmitte werden weitere Verluste von bis zu drei Millionen Euro auflaufen. Danach wird sich die Lage deutlich entspannen. Für 2008 erwarten wir aufgrund der derzeitigen Lage einen negativen EBIT von zirka zwei Millionen Euro.“ Kubat zufolge befindet sich Biogas Nord derzeit konsequent auf Konsolidierungskurs. In Bereichen, die nicht wachstumsrelevant seien, setze man ein „eisernes Kostensparprogramm“ um. Als „flankierende Maßnahme“ sei auch Kurzarbeit denkbar. Laut der Meldung wird es dabei allerdings nicht bleiben. Bis Jahresende soll demnach ein sozialverträglicher Personalabbau um rund 15 Prozent durchgeführt werden.
Man sei „insgesamt zuversichtlich“, in 2009 wieder kräftig zu wachsen und in die Gewinnzone zurückzukehren, so Kubat weiter. Vorstandsvorsitzender Gerrit Holz hofft ab 2009 auf deutlich verbesserte Rahmenbedingungen, da dann das novellierte EEG in Kraft trete. Im laufenden Jahr will Biogas Nord sich neben dem Inland auf erfolgreiche Kernmärkte im Ausland konzentrieren. Als Schwerpunkte werden Spanien, Italien, England und Polen genannt.
Die Aktie des Biogasunternehmens legte am Nachmittag 6,75 Prozent zu auf zuletzt 4,43 Euro (Frankfurt; 16:15 Uhr). Ihr Höchstkurs lag bei 37,90 Euro (19. Juli 2007), den tiefsten Stand erreichte sie mit 4,08 Euro am 28. April 2008.
Biogas Nord AG: ISIN DE000A0HHE20 / WKN A0HHE2
Gerrit Holz, Vorstandsvorsitzender der Biogas Nord AG, kommentierte die Zahlen selbstkritisch: „Wir haben in 2006 versäumt, unseren Vertrieb richtig zu positionieren.“ Die ursprünglich gesetzten Ziele seien nicht erreicht worden, so die Meldung.
Finanzvorstand Matthias Kubat kündigte weitere Defizite an: „„2008 wird für uns ein Konsolidierungsjahr. Bis zur Jahresmitte werden weitere Verluste von bis zu drei Millionen Euro auflaufen. Danach wird sich die Lage deutlich entspannen. Für 2008 erwarten wir aufgrund der derzeitigen Lage einen negativen EBIT von zirka zwei Millionen Euro.“ Kubat zufolge befindet sich Biogas Nord derzeit konsequent auf Konsolidierungskurs. In Bereichen, die nicht wachstumsrelevant seien, setze man ein „eisernes Kostensparprogramm“ um. Als „flankierende Maßnahme“ sei auch Kurzarbeit denkbar. Laut der Meldung wird es dabei allerdings nicht bleiben. Bis Jahresende soll demnach ein sozialverträglicher Personalabbau um rund 15 Prozent durchgeführt werden.
Man sei „insgesamt zuversichtlich“, in 2009 wieder kräftig zu wachsen und in die Gewinnzone zurückzukehren, so Kubat weiter. Vorstandsvorsitzender Gerrit Holz hofft ab 2009 auf deutlich verbesserte Rahmenbedingungen, da dann das novellierte EEG in Kraft trete. Im laufenden Jahr will Biogas Nord sich neben dem Inland auf erfolgreiche Kernmärkte im Ausland konzentrieren. Als Schwerpunkte werden Spanien, Italien, England und Polen genannt.
Die Aktie des Biogasunternehmens legte am Nachmittag 6,75 Prozent zu auf zuletzt 4,43 Euro (Frankfurt; 16:15 Uhr). Ihr Höchstkurs lag bei 37,90 Euro (19. Juli 2007), den tiefsten Stand erreichte sie mit 4,08 Euro am 28. April 2008.
Biogas Nord AG: ISIN DE000A0HHE20 / WKN A0HHE2