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Biogasanlagenbauer schreibt 2007/08 Verluste – Verkauf der Biodieseltochter gescheitert
Einen Konzernverlust in Höhe von 1,9 Millionen Euro meldet der Biogasanlagenbauer BKN biostrom AG für sein Geschäftsjahr 2007/08 (Stichtag: 30. September 2008). Nach vorläufigen Zahlen habe man im Bereich Biogas bei einem Umsatz von 23,8 Millionen Euro einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 0,8 Millionen Euro erwirtschaftete. Der Bereich Biodiesel habe das Geschäftsjahr mit einem nicht näher bezeichneten Verlust abgeschlossen.
Entgegen den bisherigen Plänen muss BKN biostrom die defizitäre Biokraftstoffsparte vorläufig doch weiter betreiben. Das Unternehmen ist den Angaben zufolge vom Verkauf der Tochtergesellschaft BioDiesel Bokel GmbH zurückgetreten. Der englische Käufer (BF Oils Ltd.) sei seinen vertraglichen Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen, heißt es. Man prüfe Schadensersatzansprüche gegen BF Oils. Die Aktienmärkte hatten die Nachricht vom Verkauf der Sparte im September 2008 sehr positiv aufgenommen (ECOreporter.de berichtete.)
Wie BKN biostrom weiter mitteilt, soll das laufende Geschäftsjahr eine deutliche Umsatzsteigerung auf über 40 Millionen Euro und ein EBIT von mindestens 5,0 Millionen Euro bringen. Ohne das Segment Biodiesel habe die Gesellschaft von Oktober bis Dezember 2008 ein EBIT von rund 1,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Durch Verzögerungen bei einzelnen Biogasprojekten und eine neue Bilanzierungsmethode würden Umsätze und Ergebnisse aus laufenden Projekten später als bisher verbucht. Damit habe sich die Planungssicherheit für das laufende Geschäftsjahr maßgeblich erhöht. Die am 1. Januar 2009 in Kraft getretene Novellierung des EEG und die im letzten halben Jahr deutlich gesunkenen Rohstoffpreise sorgten zudem für eine deutliche Geschäftsbelebung.
Das Unternehmen mit Sitz in Vechta entwickelt laut der Meldung derzeit rund 20 Biogasanlagen mit einer Gesamtkapazität von zirka zehn Megawatt und einem Umsatzvolumen von über 40 Millionen Euro. Weitere 30 Projekte mit einem Volumen von zirka 20 Megawatt befänden sich in der Planungsphase.
BKN biostrom AG: ISIN DE000A0LD4M4 / WKN A0LD4M
Entgegen den bisherigen Plänen muss BKN biostrom die defizitäre Biokraftstoffsparte vorläufig doch weiter betreiben. Das Unternehmen ist den Angaben zufolge vom Verkauf der Tochtergesellschaft BioDiesel Bokel GmbH zurückgetreten. Der englische Käufer (BF Oils Ltd.) sei seinen vertraglichen Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen, heißt es. Man prüfe Schadensersatzansprüche gegen BF Oils. Die Aktienmärkte hatten die Nachricht vom Verkauf der Sparte im September 2008 sehr positiv aufgenommen (ECOreporter.de berichtete.)
Wie BKN biostrom weiter mitteilt, soll das laufende Geschäftsjahr eine deutliche Umsatzsteigerung auf über 40 Millionen Euro und ein EBIT von mindestens 5,0 Millionen Euro bringen. Ohne das Segment Biodiesel habe die Gesellschaft von Oktober bis Dezember 2008 ein EBIT von rund 1,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Durch Verzögerungen bei einzelnen Biogasprojekten und eine neue Bilanzierungsmethode würden Umsätze und Ergebnisse aus laufenden Projekten später als bisher verbucht. Damit habe sich die Planungssicherheit für das laufende Geschäftsjahr maßgeblich erhöht. Die am 1. Januar 2009 in Kraft getretene Novellierung des EEG und die im letzten halben Jahr deutlich gesunkenen Rohstoffpreise sorgten zudem für eine deutliche Geschäftsbelebung.
Das Unternehmen mit Sitz in Vechta entwickelt laut der Meldung derzeit rund 20 Biogasanlagen mit einer Gesamtkapazität von zirka zehn Megawatt und einem Umsatzvolumen von über 40 Millionen Euro. Weitere 30 Projekte mit einem Volumen von zirka 20 Megawatt befänden sich in der Planungsphase.
BKN biostrom AG: ISIN DE000A0LD4M4 / WKN A0LD4M