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Biokraftstoffspezialistin Verbio kehrt in die Gewinnzone zurück
Eine verbesserte Bilanz für das Gesamtjahr 2013/2014 (Bilanzstichtag 30. Juni) hat der Biokraftstoff-Hersteller Verbio Vereinigte BioEnergie AG vorgelegt. Dank erhöhter Produktion und gesteigertem Absatz gelang es dem Unternehmen aus Leipzig, den Umsatz um 4,1 Prozent auf 733,8 Millionen Euro zu steigern. Zugleich gelang die Rückkehr in die Gewinnzone: Die Verbio AG erzielte 10,9 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen nach 122,3 Millionen Euro EBIT-Verlust im Vorjahreszeitraum. Das Vorjahresergebnis war allerdings durch Abschreibungen auf Goodwill im Segment Biodiesel, Sachanlagen im Bereich Bioethanol und Ausbuchungen aufgrund von beendeten Kundenbeziehungen belastet. Um Sondereffekte berreinigt verbuchte die Verbio AG im Vorjahr 20 Millionen Euro EBIT-Verlust. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von minus 2,00 Euro auf 0,09 Euro Gewinn je Aktie.
Das vierte Quartal beendete die Verbio AG mit 160,7 Millionen Euro Umsatz und 1,6 Millionen Euro bereinigtem EBIT-Verlust. Dem stehen 171,2 Millionen Euro Umsatz und 2,2 Millionen Euro bereinigter EBIT-Verlust gegenüber.
Hintergrund der Verbesserung im operativen Geschäft des Gesamtjahres 2013/2014 sei ein neuer Rekord bei der Produktion, die insgesamt um 27 Prozent gesteigert worden sei, hieß es. Verbessern konnte die Verbio AG auch ihre Finanzlage. Einerseits senkte die Biokraftstoffspezialistin die Nettofinanzverbindlichkeiten auf 23,1 Millionen Euro nach 94,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Zum anderen gelang es die Eigenkapitalquote auf Jahressicht um 17,2 Prozentpunkte auf 60,8 Prozent zu steigern.
Verbio-Führung erwartet Umsatzeinbruch in 2014/2015
Die Prognose des Vorstands für das Gesamtjahr 2014/2015 ist sehr verhalten. Das Gremium erwartet deutlich weniger Umsatz und schließt auch einen Gewinnrückgang nicht aus: Mit Umsätzen zwischen 500 und 600 Million Euro liegt die Prognose zwischen 18,2 und 31,8 Prozent unter dem Umsatz der im abgelaufenen Geschäftsjahr verbucht wurde. Das EBIT des Gesamtjahres 2014/2015 werde voraussichtlich zwischen 3 und 13 Millionen Euro liegen. Gemessen am aktuell ausgewiesenen Gesamtjahres-EBIT wäre dies im besten Fall eine Steigerung um 19,3 Prozent. Erreicht Verbio das untere Ende der Prognose, wäre dies ein EBIT-Einbruch um 72,5 Prozent. Die Branche der Biokraftstoff-Hersteller leidet derzeit unter starkem Preisdruck (mehr lesen Sie hier).
Die Verbio-Aktie erwischte einen guten Start in den Handelstag im Xetra der Deutschen Börse: Bis 9:19 Uhr legte ihr Kurs knapp zwei Prozent zu und kratzte an der 1,92 Euro-Marke. Damit ist die Aktie 4,7 Prozent teurer als vor vier Wochen. Und auf Jahressicht hat sich der Kurs deutlich mehr als verdoppelt.
Verbio Vereinigte BioEnergie AG: ISIN DE000A0JL9W6 / WKN A0JL9W
Das vierte Quartal beendete die Verbio AG mit 160,7 Millionen Euro Umsatz und 1,6 Millionen Euro bereinigtem EBIT-Verlust. Dem stehen 171,2 Millionen Euro Umsatz und 2,2 Millionen Euro bereinigter EBIT-Verlust gegenüber.
Hintergrund der Verbesserung im operativen Geschäft des Gesamtjahres 2013/2014 sei ein neuer Rekord bei der Produktion, die insgesamt um 27 Prozent gesteigert worden sei, hieß es. Verbessern konnte die Verbio AG auch ihre Finanzlage. Einerseits senkte die Biokraftstoffspezialistin die Nettofinanzverbindlichkeiten auf 23,1 Millionen Euro nach 94,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Zum anderen gelang es die Eigenkapitalquote auf Jahressicht um 17,2 Prozentpunkte auf 60,8 Prozent zu steigern.
Verbio-Führung erwartet Umsatzeinbruch in 2014/2015
Die Prognose des Vorstands für das Gesamtjahr 2014/2015 ist sehr verhalten. Das Gremium erwartet deutlich weniger Umsatz und schließt auch einen Gewinnrückgang nicht aus: Mit Umsätzen zwischen 500 und 600 Million Euro liegt die Prognose zwischen 18,2 und 31,8 Prozent unter dem Umsatz der im abgelaufenen Geschäftsjahr verbucht wurde. Das EBIT des Gesamtjahres 2014/2015 werde voraussichtlich zwischen 3 und 13 Millionen Euro liegen. Gemessen am aktuell ausgewiesenen Gesamtjahres-EBIT wäre dies im besten Fall eine Steigerung um 19,3 Prozent. Erreicht Verbio das untere Ende der Prognose, wäre dies ein EBIT-Einbruch um 72,5 Prozent. Die Branche der Biokraftstoff-Hersteller leidet derzeit unter starkem Preisdruck (mehr lesen Sie hier).
Die Verbio-Aktie erwischte einen guten Start in den Handelstag im Xetra der Deutschen Börse: Bis 9:19 Uhr legte ihr Kurs knapp zwei Prozent zu und kratzte an der 1,92 Euro-Marke. Damit ist die Aktie 4,7 Prozent teurer als vor vier Wochen. Und auf Jahressicht hat sich der Kurs deutlich mehr als verdoppelt.
Verbio Vereinigte BioEnergie AG: ISIN DE000A0JL9W6 / WKN A0JL9W