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Biopetrol Industries AG kämpft mit schwierigem Marktumfeld im Biodieselsektor
Die Biopetrol Industries AG hat ihre Geschäftszahlen für das erste Quartal 2008 vorgelegt. Demnach stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 33,8 Prozent auf 56,6 Millionen Euro, was vor allem auf das Werk in Rostock zurückzuführen sei. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sank von positiven 1,25 Millionen auf negative 5,5 Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) drehte von positiven 0,5 auf negative 6,3 Millionen Euro. Der Konzernreinverlust betrug den Angaben zufolge 7,1 Millionen Euro nach einem Gewinn von 0,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis sei auch durch die Bewertung derivativer Finanzinstrumente zum Stichtag sowie Rückstellungen für Drohverluste in Gesamthöhe von 4,3 Millionen Euro belastet, heißt es weiter.
Insgesamt wirkten sich hohe Preise für Raps- und Sojaöl, subventionierte Biodiesel-Importe aus Übersee (B99) sowie die Anhebung der Mineralölsteuer auf nunmehr 15 Eurocent pro Liter im B100-Markt negativ auf den Geschäftsverlauf aus.
Dennoch erwartet das Unternehmen, in einem weiterhin sehr schwierigen Geschäftsumfeld besser abzuschneiden als die Konkurrenz. Als Plus vermerkt Biopetrol geeignete Standorte, moderne Technik und die Geschäftsentwicklung mit Pharmaglycerin. Auch die Umstellung auf alternative Rohstoffe wie Talg und Altspeisefette sowie die Verstärkung der Handelstätigkeit sind als positive Impulsgeber geplant.
Außerdem rechnet Biopetrol mit dem Ende der Rohstoffspekulation, der Reduzierung von Überkapazitäten, einem zunehmenden Interesse anderer europäischer Staaten am Einsatz von Biodiesel, der Pflichtbeimischung von alternativen Kraftstoffen in den USA und einer wieder mehr an Versorgungssicherheit orientierten europäischen Energiepolitik.
Die Aktie verlor heute morgen im Xetra-Handel 7,07 Prozent und notierte bei 1,84 Euro (11:07 Uhr), rund 68 Prozent unter ihrem Vorjahreswert.
Biopetrol Industries AG: ISIN CH0023225938 / WKN A0HNQ5
Insgesamt wirkten sich hohe Preise für Raps- und Sojaöl, subventionierte Biodiesel-Importe aus Übersee (B99) sowie die Anhebung der Mineralölsteuer auf nunmehr 15 Eurocent pro Liter im B100-Markt negativ auf den Geschäftsverlauf aus.
Dennoch erwartet das Unternehmen, in einem weiterhin sehr schwierigen Geschäftsumfeld besser abzuschneiden als die Konkurrenz. Als Plus vermerkt Biopetrol geeignete Standorte, moderne Technik und die Geschäftsentwicklung mit Pharmaglycerin. Auch die Umstellung auf alternative Rohstoffe wie Talg und Altspeisefette sowie die Verstärkung der Handelstätigkeit sind als positive Impulsgeber geplant.
Außerdem rechnet Biopetrol mit dem Ende der Rohstoffspekulation, der Reduzierung von Überkapazitäten, einem zunehmenden Interesse anderer europäischer Staaten am Einsatz von Biodiesel, der Pflichtbeimischung von alternativen Kraftstoffen in den USA und einer wieder mehr an Versorgungssicherheit orientierten europäischen Energiepolitik.
Die Aktie verlor heute morgen im Xetra-Handel 7,07 Prozent und notierte bei 1,84 Euro (11:07 Uhr), rund 68 Prozent unter ihrem Vorjahreswert.
Biopetrol Industries AG: ISIN CH0023225938 / WKN A0HNQ5