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Börse Hamburg erwartet steigenden Handel mit geschlossenen Fonds
Über die Börse Hamburg sind von Januar bis Dezember 2012 Investmentfondsanteile im Volumen von 1,1 Milliarden Euro gehandelt. Das gaben die Börse Hamburg und der Börse Hannover bekannt. Umsatztreiber waren demnach wie in vorhergehenden Jahren die Offenen Immobilienfonds, für die die Anbieter die Anteilsrücknahme ausgesetzt haben. Sie sind an der Börse Hamburg ausnahmslos handelbar. Den höchsten Umsatz verzeichnete der Fondshandel mit 127 Millionen Euro im Monat Mai.
Die Börse Hamburg begrüßt die aktuellen Pläne der Bundesregierung, die unter anderem Mindesthaltefristen für Offene Immobilienfonds vorsehen. "Immobilienfonds sollten als längerfristiger Portfoliobestandteil begriffen werden - die neuen Regeln tragen dazu bei", sagt Dr. Thomas Ledermann, Geschäftsführer der Börse Hamburg und der Börse Hannover. "Sie werden dabei helfen, das Vertrauen der Anleger für die Anlageklasse zurückzugewinnen und Immobilien als sinnvolle Ergänzung im Depot attraktiv zu halten", so Ledermann weiter.
Der Geschäftsführer verweist auf die veränderten regulatorischer Vorgaben für den Bereich der geschlossenen Fonds, die 2012 in Kraft getreten sind bzw. in 2013 umgesetzt werden sollen. Daher befinde sich die Branche derzeit im Umbruch. " Der Handel über die Börse bekommt aufgrund seiner Neutralität in Zukunft auch bei den geschlossenen Fonds eine noch wichtigere Bedeutung", meint Ledermann dazu.
Unter anderem soll die so genannte AIFM-Richtlinie ab Sommer 2013 alternative Investments wie geschlossene Fonds neu regeln. Sie sieht etwa Mindestanlagesummen für Investments in solche Fonds vor und will Investments in bestimmte Großobjekte einschränken (ECOreporter.de berichtete).
Die Börse Hamburg begrüßt die aktuellen Pläne der Bundesregierung, die unter anderem Mindesthaltefristen für Offene Immobilienfonds vorsehen. "Immobilienfonds sollten als längerfristiger Portfoliobestandteil begriffen werden - die neuen Regeln tragen dazu bei", sagt Dr. Thomas Ledermann, Geschäftsführer der Börse Hamburg und der Börse Hannover. "Sie werden dabei helfen, das Vertrauen der Anleger für die Anlageklasse zurückzugewinnen und Immobilien als sinnvolle Ergänzung im Depot attraktiv zu halten", so Ledermann weiter.
Der Geschäftsführer verweist auf die veränderten regulatorischer Vorgaben für den Bereich der geschlossenen Fonds, die 2012 in Kraft getreten sind bzw. in 2013 umgesetzt werden sollen. Daher befinde sich die Branche derzeit im Umbruch. " Der Handel über die Börse bekommt aufgrund seiner Neutralität in Zukunft auch bei den geschlossenen Fonds eine noch wichtigere Bedeutung", meint Ledermann dazu.
Unter anderem soll die so genannte AIFM-Richtlinie ab Sommer 2013 alternative Investments wie geschlossene Fonds neu regeln. Sie sieht etwa Mindestanlagesummen für Investments in solche Fonds vor und will Investments in bestimmte Großobjekte einschränken (ECOreporter.de berichtete).