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Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie, Meldungen
Börsenriesen machen Fortschritte beim Klimaschutz - Nachbesserungsbedarf weiter groß
Nirgendwo in der Welt werden pro Kopf gerechnet mehr Treibhausgase in die Luft gedrückt wie in den USA. Zu diesem Ergebnis kommt der Jahresbericht 2011 des Carbon Disclosure Project (CDP) Im Energiesektor ist das definieren von Klimaschutzzielen demnach weltweit noch am wenigsten weit verbreitet. Lediglich 55 Prozent aller befragten Energiekonzerne gaben an Klimaschutzziele zu verfolgen. Und lediglich 37 der Befragten aktualisieren ihre Emissionsdaten laufend, in der Form wie es das CDP vorsieht.
CDP ist die wichtigste Investoreninitiative für Klimaschutz weltweit. Im Auftrag von 534 institutionellen Investoren mit einem derzeitigen Gesamtanlagevermögen von 64 Billionen US-Dollar fordert das CDP jährlich weltweit börsennotierte Unternehmen auf, ihre klimarelevanten Unternehmensdaten an das CDP zu berichten. Das CDP stellt die Daten den Kapitalmärkten und der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Der CDP-Report Global 500 untersucht die 500 gemessen an ihrer Marktkapitalisierung weltgrößten Unternehmen, die in den Indizes des britischen FTSE gelistet sind. In diesem Jahr haben nur 396 der 500 befragten Konzerne tatsächlich mitgemacht.
Die jüngste Vergleichsstudie lässt auch Fortschritte bei den Bemühungen der Börsenunternehmen um verbesserten Klimaschutz erkennen: Erstmals seit zehn Jahren verfügt die Mehrheit (68 Prozent) der Studienteulnehmer über eine fest in der Unternehmenspolitik verankerte Klimaschutzstrategie. 45 Prozent der Befragten gaben an sie hätten ihren Treibhausgasausstoß mit Hilfe von Klimaschutzmaßnahmen reduzieren können. Das ist im Vergleich zur Vorjahresuntersuchung ein gewaltiger Sprung: Damlas hatten lediglich 19 Prozent angegeben, mit solchen Programmen nachweislich erfolgreich zu sein.
Ebenfalls stark zugelegt hat die Zahl derer Unternehmen, die sich konkrete Klimaschutzziele gesetzt haben. Sie kletterte zwischen 2008 und 2011 von 32 auf 74 Prozent. 2010 hatten der Studie zufolge 65 Prozent, also knapp die Hälfte der Studienunternehmen Klimaschutzziele definiert.
Zu den Gründen für das Klimaschutz-Engagement befragt gaben vor allem die US-Unternehmen an , es gehe ihnen darum ihre Gesamtenergiekosten zu senken und energieeffizientere Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Weitere genannte Gründe sind die größere Kontrolle über finanzielle wie Reputationsrisiken.
Untermauert wird diese Einschätzung durch die Wertentwicklung des Carbon Performance Leadership Index. Dieser habe sich seit 2005 im Vergleich zu herkömmlichen Idizes von Standard & Poors deutlich besser entwickelt.
Die größten deutschen Klimaschützer unter den Börsenriesen sind der Studie zufolge der Pharmakonzern Beyer AG, der Autobauer BMW und der IT-Konzern SAP. Ebenfalls positiv hervorgestochen seien unter anderem der niederländische Elektronikkonzern Philips, der US-Waffenproduzent Lockhead & Martin und der italienische Energiekonzern Enel.
Zu den größten Unternehmen die sich der Befragung verweigerten zählten der Internethändler Amazon und der IT-Konzern Apple.
CDP ist die wichtigste Investoreninitiative für Klimaschutz weltweit. Im Auftrag von 534 institutionellen Investoren mit einem derzeitigen Gesamtanlagevermögen von 64 Billionen US-Dollar fordert das CDP jährlich weltweit börsennotierte Unternehmen auf, ihre klimarelevanten Unternehmensdaten an das CDP zu berichten. Das CDP stellt die Daten den Kapitalmärkten und der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Der CDP-Report Global 500 untersucht die 500 gemessen an ihrer Marktkapitalisierung weltgrößten Unternehmen, die in den Indizes des britischen FTSE gelistet sind. In diesem Jahr haben nur 396 der 500 befragten Konzerne tatsächlich mitgemacht.
Die jüngste Vergleichsstudie lässt auch Fortschritte bei den Bemühungen der Börsenunternehmen um verbesserten Klimaschutz erkennen: Erstmals seit zehn Jahren verfügt die Mehrheit (68 Prozent) der Studienteulnehmer über eine fest in der Unternehmenspolitik verankerte Klimaschutzstrategie. 45 Prozent der Befragten gaben an sie hätten ihren Treibhausgasausstoß mit Hilfe von Klimaschutzmaßnahmen reduzieren können. Das ist im Vergleich zur Vorjahresuntersuchung ein gewaltiger Sprung: Damlas hatten lediglich 19 Prozent angegeben, mit solchen Programmen nachweislich erfolgreich zu sein.
Ebenfalls stark zugelegt hat die Zahl derer Unternehmen, die sich konkrete Klimaschutzziele gesetzt haben. Sie kletterte zwischen 2008 und 2011 von 32 auf 74 Prozent. 2010 hatten der Studie zufolge 65 Prozent, also knapp die Hälfte der Studienunternehmen Klimaschutzziele definiert.
Zu den Gründen für das Klimaschutz-Engagement befragt gaben vor allem die US-Unternehmen an , es gehe ihnen darum ihre Gesamtenergiekosten zu senken und energieeffizientere Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Weitere genannte Gründe sind die größere Kontrolle über finanzielle wie Reputationsrisiken.
Untermauert wird diese Einschätzung durch die Wertentwicklung des Carbon Performance Leadership Index. Dieser habe sich seit 2005 im Vergleich zu herkömmlichen Idizes von Standard & Poors deutlich besser entwickelt.
Die größten deutschen Klimaschützer unter den Börsenriesen sind der Studie zufolge der Pharmakonzern Beyer AG, der Autobauer BMW und der IT-Konzern SAP. Ebenfalls positiv hervorgestochen seien unter anderem der niederländische Elektronikkonzern Philips, der US-Waffenproduzent Lockhead & Martin und der italienische Energiekonzern Enel.
Zu den größten Unternehmen die sich der Befragung verweigerten zählten der Internethändler Amazon und der IT-Konzern Apple.