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Bohrtechnikspezialistin investiert 12,5 Millionen Euro in Anlage für Tiefengeothermieprojekte
Eine neue Bohranlage für Tiefengeothermieprojekte hat die Ascheberger Bohrtechnikspezialistin Daldrup & Söhne AG in Betrieb genommen. Die Anlage DS 20 kann Bohrtiefen bis zu 4000 Metern erreichen und hat 12,5 Millionen Euro gekostet.
Zurzeit wird die Anlage zur Durchführung einer Reinjektionsbohrung im Rahmen des gemeinsamen Tiefengeothermieprojektes der Gemeinden Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim in Bayern eingesetzt. Während durch die Förderbohrung das warme Wasser aus der Tiefe zur Stromerzeugung oder Wärmenutzung entnommen wird, dient die Reinjektionsbohrung der Rückführung dieses Wassers in den Wasserleiter. Damit entsteht ein geschlossener Kreislauf. Die geplante maximale Bohrlänge der Reinjektionsbohrung beträgt 2740 Meter. Die Fertigstellung der Bohrung wird im Juni 2009 erwartet.
Das Unternehmen ging Anfang des Jahres ein Joint Venture mit der RWE-Tochter RWE Innogy ein. Gemeinsam wollen die Partner Geothermiekraftwerke projektieren, hieß es.
Auch die Aktie der Daldrup & Söhne AG ist im Zuge der Finanzkrise unter Druck geraten: Nach Höchstkursen von bis zu 37,50 Euro in 2008 (22.5.2008) brachen die Anteilscheine bis auf 17,80Euro ein (9.3.2009). Am Morgen wurde die Aktie zuletzt für 20,47 Euro gehandelt (Frankfurt; 10:15), ein Minus von 3,44 Prozent.
Daldrup & Söhne AG: WKN 783057 / ISIN DE0007830572
Zurzeit wird die Anlage zur Durchführung einer Reinjektionsbohrung im Rahmen des gemeinsamen Tiefengeothermieprojektes der Gemeinden Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim in Bayern eingesetzt. Während durch die Förderbohrung das warme Wasser aus der Tiefe zur Stromerzeugung oder Wärmenutzung entnommen wird, dient die Reinjektionsbohrung der Rückführung dieses Wassers in den Wasserleiter. Damit entsteht ein geschlossener Kreislauf. Die geplante maximale Bohrlänge der Reinjektionsbohrung beträgt 2740 Meter. Die Fertigstellung der Bohrung wird im Juni 2009 erwartet.
Das Unternehmen ging Anfang des Jahres ein Joint Venture mit der RWE-Tochter RWE Innogy ein. Gemeinsam wollen die Partner Geothermiekraftwerke projektieren, hieß es.
Auch die Aktie der Daldrup & Söhne AG ist im Zuge der Finanzkrise unter Druck geraten: Nach Höchstkursen von bis zu 37,50 Euro in 2008 (22.5.2008) brachen die Anteilscheine bis auf 17,80Euro ein (9.3.2009). Am Morgen wurde die Aktie zuletzt für 20,47 Euro gehandelt (Frankfurt; 10:15), ein Minus von 3,44 Prozent.
Daldrup & Söhne AG: WKN 783057 / ISIN DE0007830572